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gleiten ohne Ende
Jeder Wind hat seine Reise
Ein jeder Wind hat seine Reise und jeder Regen seinen Fluss, die Nachtigall singt ihre Weise, dass uns der Atem stocken muss. Es sind der Ewigkeit Geschenke, gedämpft vom Raunen ferner Flur, die Meereswesen, Muschelbänke, als kleine Zeichen der Natur. Die Blumenwiesen, deren Wellen aus bunten Blüten zart verwehn, um Sträuße in den Wind zu stellen, dass sie sich zu den Sternen drehn. Ein jeder Hauch hat seine Reise. Doch manchmal kommt er nicht zurück. Dann grüßt er Sterne, Wolken leise und flüstert von der Wiesen Glück. |
Hi,
gefällt mir! Sehr flüssig und einfach und schön zu lesen. Schöne Bilder, hat Spaß gemacht. Gerne wieder. Mir gefällt der Ausdruck der Ewigkeit und der Wiederkehr der Schöpfung in der Natur, die scheinbar nur durch den Tod unterbrochen wird. Auch am Ende könnte das Gedicht noch weitergehen, indem man sagt, dass auch das scheinbar Vergangene, zu den Sternen gereiste, wieder im Kreislauf der Natur manifestiert wird. Etwa so, als sei der Tod nur eine kurze Unterbrechung der Ewigkeit. Lg Rudi |
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