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Am Bach
Im Tal, am Bach und seinen Weiden,
wo noch im Dämmern Nebel lag, beginnen Schlehen sich zu kleiden - in Weiß für einen lichten Tag. Da ist der Schlüsselblumen Leuchten, das aus dem Gras der Matten schaut, und dort, am Wasserrand, im Feuchten, glänzt ähnlich gelb das Fingerkraut. Im frischen Grün der Wiesenauen und unterm wilden Kirschenbaum, verstecken sich die ersten blauen Violen, denn man sieht sie kaum. Ihr Duft, ein Schleier in den Gräsern, ist wie ein seidenzarter Klang und zieht, erfühlt beinahe gläsern, am regen Wasserlauf entlang. Geheimnisvoll und stumm verborgen schwelt über allem die Magie - ein Werden lebt in diesem Morgen, ein Hauch von Lebensenergie. |
Hallo Galapapa,
eigentlich ist jetzt eine andere Zeit draußen, aber ich wollte dein Werk nicht unkommentiert lassen. Es liest sich wie seidiges Wasser, die Wortwahl ist so weich und fließend und vor meinen Augen entstand ein magisches Bild. Wirklich schön! Liebe Grüße VedenA |
Hallo Galapapa,
ich kann mich da nur anschließen: Ein sehr schön entwickeltes Bild. Chapeau! Man merkt natürlich, dass hier schon länger geschrieben wird. Mich zieht es zwar nicht so zu diesen klassischen Formen, Rhythmen und Strophen, zumindest noch nicht. Finde aber ein respektvolles Nebeneinander gut. Sehr gern gelesen und kommentiert. LG Su |
Lieber Charly, |
Lieber Galapapa,
du bist ein Meister der Poesie und mals mit deinen Worten sehr schöne Bilder. Gerne mehr davon. Herzliche Grüße von Xenia :) |
Hallo Gala,
da mische ich doch auch gleich mal noch mit und füge ein weiteres Lob hinzu :):Blume::) Sehr schön! Gruß ww |
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