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Garrulus Glandarius
Ein Vogel, schön und wohlgestalt,
verflog sich in den Tannenwald. Braun war sein Kleid, schwarz-weiß sein Schwanz, blau seiner zweier Schwingen Glanz. Doch als er hungrig ward im Tann, da fing er zu krakeelen an: "Nur Zapfen hier, wohin ich späh! Die sind zu zäh und schmecken Bäh! Gibt's hier denn keine Eicheln, hä? Nicht eine Eichel?? Hä? Hä?! HÄÄÄÄ?!?! So kommt man der Erklärung näher für die Bezeichnung Eichelhäher. |
Hallo mein lieber alter Freund –
du bist noch immer ein genialer Gestalter von imbezilitäten Viele liebe Grüße! ralfchen |
Pelecaniformes (Ardeidae)
Moin Schamanski,
ja, ich musste herzhaft lachen, die kleine Ode an den Eichelhäher ist sehr gelungen. Du hast es aber mit der Vögelei. Ich habe da auch noch einen: Schau, wie der Vogel seltsam guckt, just er hat einen Fisch verschluckt. Er würgt, sein Hals ist ganz verdreht, er schwankt auch mehr, als dass er geht. Ganz grün ist er schon im Gesicht, nein, Bursche, nein, du wirst doch nicht… Schon sieht man Kotze auf dem Weiher, da fiel mir ein, das ist ein Reiher. :Aua Gerne gelesen und gelacht...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
hhhhhhhhhhh... köstlich Faldi
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Großartig, Schamansky!
Naturnahe Dichtung vom Feinsten! ich fühlte mich beim Lesen auch an die schriftlichen Versuche, Vogelgesänge darzustellen, erinnert - die sind ja meistens, wenn auch unfreiwillig, auch ein Quell der leisen Belustigung. Danke für den Riesenschmunzler! LG, fee |
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Dana und Falderwald
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