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Die Glocken läuten
Die Glocken läuten vom Kirchenturm, |
Hi Chavali,
was so ein Glockengeläut doch für Gedanken hervorbringen kann.... Sehr interessant, deine Assoziationen, die man durchaus nachvollziehen kann. Manchmal frage ich mich auch, wohin der Weg der Menschheit noch hinführen soll. Was einstmals wie Einigkeit und Frieden an der Oberfläche aussah, ist heute ein tief gespaltener Graben. Und nichts und niemand in Sicht, der Abhilfe schaffen könnte, nicht mal Gott... Das könnten nur die Menschen selbst, aber dazu sind sie zu träge, zu dumm, zu machtbesessen, zu korrupt... MfG ww |
Liebe waterwoman, |
LIebe Chavali,
die Glocken läuten und die Spatzen pfeifen es schon längst vom Dach. Eigentlich bin ich Optimistin, aber die Zeichen der Zeit stimmen auch mich eher pessimistisch und ich bin mir manchmal nicht sicher, wie ich sie deuten soll. Vielleicht sieht die Welt noch nicht ganz so schwarz aus, wie du sie in deinem Gedicht beschreibst, aber wir befinden uns auf dem besten Wege dorthin. Und die Drahtzieher des ganzen Elends können munter weiter agieren. Erschießen darfst du sie nicht, also bleibt dir nur das Meckern und das heimliche Aufbegehren und letztendlich die Erkenntnis, dass es immer so weiter gehen wird. Wohin das führen wird, werden wir sehen. Ich habe noch einen Vorschlag für dich. In der letzten Strophe hast du vier Mal "und" verwendet. Davon kannst du locker zwei Mal eliminieren, ohne den Sinn zu ändern: "Dann stehen sie auf und kommen heraus, verlassen ihr eigenes Elfenbeinhaus und drängen auf Antwort und halten sich fest, durchbrechen die Schranken und jeden Arrest." Dann stehen sie auf und kommen heraus, verlassen ihr eigenes Elfenbeinhaus, sie drängen auf Antwort, sie halten sich fest, durchbrechen die Schranken und jeden Arrest. Herzliche Grüße von Xenia :) |
Hallo Chavali,
dein Gedicht ist auf vielerlei Weise interpretierbar. Interessant ist, dass du nicht konkret wirst, sondern jeder seine eigene Sichtweise darin sehen kann. Man kann nur hoffen - und vielleicht auch etwas dafür tun - dass die Glocken zu einem freudigen Anlass wieder läuten dürfen. Gern gelesen! Gruß Welle |
Hallo liebe Chavali,
ich gehe mit dem Inhalt deines Gedichts konform. Nur dass Gott diese Welt irgendwo hinführt, wage ich zu bezweifeln. Entweder gibt es ihn nicht oder es ist im völlig egal. Auf jeden Fall sind die Menschen dafür verantwortlich. Dichtergrüße vom Rentner Hartwig |
Hallo Chavali,
die Idealvorstellungen von Menschen und die Realität klaffen oft weit auseinander. Mir scheinen diese Zeilen politisch motiviert, auch wenn du nicht konkret wirst. Doch die aktuelle Lage gibt allen Grund zu dieser Vermutung. Und ich stimme zu, wenn manche (Politiker) ihren Elfenbeinturm (hier Elfenbeinhaus) einmal verlassen würden, und nicht nur für ihre Ideale ohne wirklichen Bezug zur Außenwelt lebten, dann könnte vieles besser sein. So aber bleiben sehr viele Bemühungen auf der Strecke und sorgen nur für Unmut und Politikverdrossenheit. Grüße Sunblower |
Liebe Xenia, |
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