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Glück. Sucher.
Glück. Sucher.
Am Tag des Herrn geh ich auf meine Weise Durch meinen Wald, mein Feld und meine Wiese. Die Wintersonne macht mich groß: ein Riese Zu sein, macht stark vielleicht, nicht klug und weise. Was soll schon sein! Es ist nur eines: Krise. Und wie ich durch den inn’ren Nebel reise, Seh ich die Hoffnung sich verstecken. Leise Umgarn ich sie, bevor ich mir’s vermiese, Das Glauben an das Gute und den Frieden. Die Glocken läuten. Doch wird jemand gehen, Um von des Menschen Schuld vor Ihm zu flehen? Ich habe Ihn so lange schon gemieden, Um an dem bisschen Glück allein zu schmieden: Vergaß ich, was denn Glück wär, zu verstehen? |
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