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Der größte Fehler
Aus Angst vor tausend Qualen
begab ich mich ins Leben, fernab von Schand-Skandalen. Das Glück war mein Bestreben. Ich lebte ganz bescheiden. So fromm, wie es nur ging. Durchstand ein ewig Leiden mit Frau und Ehering. Die Regeln stets gewahrt und Lügen meist gemieden, wie schwer man sich auch tat, bei vielen Störenfrieden. Ich schwor zum alten Heiland, dem einem Prügelknaben. Erbat um Gottes Beistand mit reichlich Opfergaben. Und nun, nach schweren Zeiten, nach all der Abstinenzen, in mir solch Zwistigkeiten, ich ziehe Konsequenzen. Ein Fehler ist es immer der Angst sich hinzugeben. Beende das Gewimmer. Jetzt fang ich an zu Leben! Die Unschuld nun zerrissen, such in der Sünde Halt, zum Teufel mit Gewissen! Nur bin ich jetzt zu alt |
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Dana und Falderwald
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