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Zu Asche
Das Stahlwerk schläft im Dunst der Nacht,
nur hier und da ein leises Zischen. Es kriecht und krabbelt in den Nischen und Staub bedeckt die Eisenstreben. Der Tag erweckt das Werk zum Leben, die Öfen werden neu entfacht. Es riecht verbrannt nach Koks und Schwefel. Ein Laufkran surrt, es hämmert, dröhnt, die Hitze lässt die Luft vibrieren. Ich zerre dich auf allen Vieren hinauf zur Bühne, hin zum Glühen, wo Eisen kocht und Funken sprühen. Du hast mich nicht umsonst verhöhnt, und nun bezahlst du für den Frevel. Ein letzter Blick, ein kleiner Stoß, es faucht die Glut, ich bin dich los. |
Hallo Sid,
das ist ja ein grausliches Geschehen :eek: Vielleicht solltest du diese Idee als Plot beim Fernsehen einreichen zur Verarbeitung in einem Tatort :D LG Welle |
Hallo Welle,
Zitat:
Die Sonne geht auf, ich wünsche dir einen schönen Tag. Sid |
Hallo Sid,
Zitat:
Gern gelesen hat mit freundlichem Gruß ww |
Hallo waterwoman,
es freut mich, dass dir das Gedicht gefällt. LG Sid |
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Dana und Falderwald
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