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Einladung III
Grüße Süße,
Ich habe dich grad gesehen, und möchte nun Dein verstehen, dass vom Kopf bis zu den Zehen, nur durch dieses Dich erspähen, ich im Zwang Dich anzuflehen mit mir mal essen zu gehen. Gerne bis zum Hahnenkrähen denn wir können uns auch drehen, im Tanz, du schönste der Fee-en, mit mir Pan, durch Koryphäen der Musik, in diesen Nähen, uns ein neues Leben säen. Für uns, in Liebe. Statt Ehen zu sammeln, wie Leids-trophäen. Bitte, nicht 01710/1234567 verschmähen! Verlacht vollbracht ich Acht und macht´, trotz Schlacht, Dich sacht bedacht. |
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Hi,
ich habe nur dieses Gedicht Nr. 3 ohne die anderen gelesen. Ich denke, es kann bestimmt für sich selbst stehen. Den Anfang mit "Grüße Süße" finde ich ganz nett, weil neu und unerwartet. Der Ton und Stil ist eher lässig, daher wäre eher umgangssprachliches "ich hab'...und möcht' angebracht, was aber nicht vorkommt. Es erinnert mich auch an einen Rap, aber als Gedicht ist es teilweise "Reim-dich oder och Fress-dich". Das einzig richtig poetische ist für mich die Ungrammatischheit von "ich möchte Dein verstehen". Es ist schwerlich als Genitiv aufzufassen. Die Zeile mit den Fee-en ist, naja humoristisch ja ganz lustig. Wie gesagt, wohl eher ein mündlicher als schriftlicher Text. Etwas poetisch ist auch das "Ehen sammeln". Die Großschreibung in der zweiten Zeile nach dem Komma scheint mir eher zufällig zu sein. Inhaltlich finde ich es total ansprechend. So ähnlich wie "i know it's crazy. but here's my number. so call me maybe". Sehr fluffig und locker, wie ich auch gerne Frauen zum Flirten ansprechen würde. LG Rudi |
Rudi menter
Danke für diese Worte.
MfG Cilonsar |
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