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Stammtisch
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U.S.A. SURPASSES ALL THE GENOCIDE RECORDS!
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Worte zur Kunst: Fluxus
U.S.A. SURPASSES ALL THE GENOCIDE RECORDS!
(dt. USA bricht alle Völkermordrekorde, Blankosonett)
ein Schuss | Verzweiflung federt durch die Menge
im gleichen Atemzug wie alles hier
erst nehmen sie uns unsre Landesgrenze
und irgendwann auch die Identität
sich kulturell identisch auszudrücken
im Zahnrad: Masse contra Masse, die
den Ursprung zwischen leeren Zeilen findet
um zu verwischen, was am Anfang steht
ich bin nie hier und niemals dort gewesen
ein schwarzer Fleck auf einem Staatskonstrukt
das dem »Verbrechen der Verbrechen« diente
Anordnung 1: die Kinder lernen jetzt
was es bedeutet TEIL VOM GANZEN WERDEN
formal: man schafft sich seine Träume selbst…
»man schafft sich seine Träume selbst« Zitat von John Lennon, einem britischen Musiker, Komponisten und Friedensaktivisten, siehe: hier. Gleichzeitig geht das hier vorgestellte Werk auf das Bild des hier vorgestellten Künstlers ein und widmet sich dem erstmals von Raphael Lemkin genutzten Begriff GENOZID, z.B. mithilfe des Zitats »Verbrechen der Verbrechen«, einer deutschen Übersetzung des englischen „crime of crimes“, welches erstmals als Wortlaut beim Strafgerichtshof für Ruanda auftrat, siehe: hier. Dabei sollte sich ebenfalls die kriminologische Diskrepanz zwischen Straf- und Völkerrecht vor Augen geführt werden , siehe: hier. Wobei ich rein faktisch hinzufügen möchte, dass der Genozid in Amerika historisch natürlich von den Europäern vorangetrieben wurde.
*Text zum Bild: John Lennon und Yoko Ono U.S.A. SURPASSES ALL THE GENOCIDE RECORDS! MoMA, New York
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