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Im Dunkel der Nacht
Wir wohnten glücklich, ungestört und ganz allein
in einem alten Haus mit vielen dunklen Ecken. Wir kannten alle Räume und auch jeden Stein und liebten es, uns jede Nacht hier zu verstecken, bis meine kleine Schwester im Dunkeln etwas sah. Sie hatte sich in einem alten Schrank verborgen, da stand vor ihr ein fremdes Mädchen, ziemlich nah. Wir hatten Angst und machten uns die die größten Sorgen, es hieß, im Hause gingen nachts Gespenster um. Dann stieß auch ich im Dämmerlicht auf zwei Gestalten, sie kamen auf mich zu, bedrohlich und ganz stumm. Ich schrie „Zurück!“ und sah sie ihre Hände falten. Sie sprachen leis und schauten mich voll Mitleid an: „Wir haben dieses Haus vor kurzem erst erworben, wir können dich und deine Schwester nur bedauern. Ihr seid vor langer Zeit durch Mörderhand gestorben und irrt seitdem verflucht durch diese alten Mauern.“ |
Dieses Gedicht gefällt mir sehr gut, zumal das Ende überraschend ist, aber gut durchdacht.
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Hallo, das freut mich.
Ja, das Ende ist anders, als vermutet. Ich schreibe gerne Gedichte mit einer Überraschung am Schluss. LG Sidgrani |
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Dana und Falderwald
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