Endlich achtzehn
 

Es kommt mir vor, als war`s erst gestern,
als ich im Krankenhaus der Schwestern,
dich zärtlich nahm in meinen Arm,
dein kleiner Körper war ganz warm.

Ein Lächeln zierte dein Gesicht,
doch du erkanntest mich noch nicht.
Es war grad kurz nach Mitternacht,
als dich der Klapperstorch gebracht.

Ich hab ihn leider nicht gesehn,
trotzdem sag ich ihm: “Dankeschön.“
Du warst so putzig, warst so klein,
heut hast du schon den Führerschein.

Deshalb bin ich mir im Klaren,
jetzt kannst du den Papa fahren.
Nicht wie gestern, ich unter Toben,
dich im Buggy habe geschoben.

Hallo Knacki,


das ist eine wunderschöne Liebeserklärung an sein eigenes Kind.
Ich nehme an, du hast es für deine Tochter geschrieben.
>>Toben besser groß schreiben in diesem Fall.
>> Punkt hinter dem letzten Wort.
>> evtl. Umstellung der letzten Zeilen:

Nicht wie gestern, dass ich unter Toben
dich im Buggy habe geschoben.

Das sind alles nur Kleinigkeiten, die deinem liebevollen Gedicht keinen Abbruch tun.



Liebe Grüße,
Chavali

Lieber Panzerknacker,

welch eine reizende Liebeserklärung ans Töchterchen!
Da kann sich jeden Papas Kind alle zehn Finger danach lecken.
Das geht ja richtig zu Herzen!

Lieben Gruß
von
cyparis
(kinderlos)

Schönen Sonntag Lena,

wie recht du hast. Aber da ich nicht Auto fahre, weil ich zwar den Führerscheinn habe, aber festgestellt habe, ich beherrsche das Fahrzeug nicht, lasse ich es seit 40 Jahren bleiben. Denn Buggy konnte ich aber lenken.

Hallo Kätzchen,

deine berechtigten Verbesserungen habe ich gerne übernommen

Hallo Cypa,

wie deine Kommentare mir zu Herzen gehen, das weißt du hoffentlich, grad so
wie meine Zeilen scheinbar dir.

Jetzt wünsche ich euch dreien ein wunderschönes Restwochenende
- euer
Knacki