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Die Gesichter hinter dem Visier
„Warum?“ – fragt der Wind im Kriegsgebiet,
doch die Helme bleiben stumm, kein Echo, kein Gewissen, nur Schritte im Gleichschritt – dumpf und krumm. Sie tragen keine Namen, nur Nummern auf dem Blatt. Gefühle – längst verbannt, ihr Herz – ein leerer Apparat. Sie handeln wie Schatten im Auftrag der Macht, ihr Kompass zeigt nur Geld und Schlacht. Und jeder glaubt, er sei ein Held, doch das Heldentum – gekauft, bestellt. Sie sehen kein Leid, nur Ziele im Visier. Die Menschlichkeit – verloren im Kalkül und Gier. |
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Dana und Falderwald
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