Im Lande der Felsen und Steine
wo sich der Zauberer Berg befand,
schuf ein König in silberner Seide
mit seiner magischen kleinen Hand
den Garten der blühenden Rosen.

Ein goldenes Seil umspann ihn rings,
vom Krieg abzuhalten den Feind.
Jahr für Jahr erst friedlich verrann,
bis sich Verrat mit Rache vereint:
die Schlacht um die Jungfrau begann.

Doch siegten weder Gürtel noch Ring
auch Kappe nicht, bereit zum Tarnen.
Zum Teufel auch mit dem Bekriegen!
Nur Laurin konnte man nicht warnen
und ließ die weise Eule fliegen.

Als dann vergangen die Zwergenzeit,
lag ein Fluch auf dem Rosengarten.
Nur in der Dämmerung blühbereit
erblickten die Gesetzeslosen
den glühenden Himmel der Alpen weit.

Liebe Dana,

Zitat:

Die Umsetzung im Wort will mir nicht durchgehend gefallen

du hast ganz recht und vier Augen sehen mehr als zwei.
Ich habe deine Vorschläge eingearbeitet.
Es lässt sich bei einem längeren Text machmal eine Wortwiederholung nicht vermeiden, aber dank deiner Ideen
habe ich die Dopplungen ausgemerzt.
Und doch ist es schwer, alles unterzubringen, was so eine Sage beinhaltet.

Zitat:

König Laurins Rosengarten in nur vier Strophen, die eine große Geschichte erzählen - voll Zauber und Magie.

Danke, dein Interesse hat mich sehr gefreut.
Vielleicht kann ich auch hier und da noch feilen, um den Text runder zu gestalten.

Hab lieben Dank und sei gegrüßt von
Chavali