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wolfgang 01.08.2009 21:19

Auftakt und Ende
 
Einsamkeit
ihre grünen Oasen

Ankunft in Freiheit
in dem erfrischendem Glück

Wiederkehr zur Fluchtstätte
und Safari

Buntes Schauspiel

Auftakt und Ende
Glück

ginTon 01.08.2009 23:37

hallo wolfgang,,

lese ich dein Werk nun doch schon mehrmals durch und bei jedem Durchgang gefällt es mir noch ein Stück besser...inhaltlich und rein klanglich sagt es mir sehr zu...ein fehlerteufelchen hat sich meines erachtens eingeschlichen, dazu zunächst: "zur Fluchtstätte"??

ansonsten gefällt mir das Werk aufgrund des Klanges sehr gut,, ist sehr interessant weil es fast nur aus Substantiv und adjektiv zusammengesetzt ist..gerne gelesen

LG basse :)

wolfgang 03.08.2009 23:40

Hallo basse,

danke für den Hinweis, habe den Fehler getilgt. Jetzt dürfte das Gedicht noch harmonischer klingen. Die Beschränkung auf Substantive und Adjektive ist übrigens gewollt. In den Haikus neige ich zu Füllwörtern und als ich dann dieses Gedicht schrieb, wollte ich nicht den gleichen Fehler wiederholen, daher die Beschränkung. Danke fürs Kommentieren.

Frohen Abend!

wolfgang

Chavali 04.08.2009 14:42

Hallo wolfgang,

noch habe ich keinen Zugang zu deinem Text gefunden.
Für mich klingt er wie eine Aneinanderreihung von Erlebnissen, ohne Zusammenhang allerdings.
Hilfst du mir zu verstehen?
Und ist dein Text eine besondere Form, die ich nicht kenne?

Lieben Gruß,
Chavali

wolfgang 06.08.2009 23:30

Hallo Chavali,

tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, ich hatte nicht mehr gedacht, dass noch einer antwortet. Ob ich Dir helfen kann? Ich will es versuchen.

Zum Gedicht:

in der ersten Strophe wird von Einsamkeit gesprochen und davon, dass diese Einsamkeit grüne Hügel haben soll. Klingt merkwürdig, oder? Bei grüne Hügel denkt man an Natur, an Orten, die grün sind, wo vielleicht Flüsse und Tiere sind. Auf jedenfalls aber ein Ort, an dem man nicht jeden Tag hingeht.

Die zweite Strophe ist schon genauer: jemand kommt an und fühlt sich glücklich. Was für ein Jemand könnte das aber sein?

Die Antwort darauf gibt die dritte Strophe: es ist Jemand, der an einer Safari teilnimmt. Gut, aber warum "Fluchtstätte"? Von diesem Jemand wird gesagt, dass er ankommt und an einer Safari teilnimmt. Also muss es jemand sein, der von außerhalb kommt. Es ist also ein Tourist, der in ein fremdes Land fliegt, um dort an einer Safari teilzunehmen. Die Safari hat etwas mit Jagd und Abenteuer zu tun, Etwas, was dieser Jemand sonst nicht hat. Die Fluchtstätte besagt also, dass dieser Hobbyjäger aus seinem Alltagstrott entflohen ist.

Die vierte Strophe nimmt auf die Safari bezug, sowie auf den Urlaubsort. Für den Touristen sind sie: buntes Schauspiel.

Die letzte Strophe fasst das Gedicht zusammen: Auftakt und Ende des Urlaubs/ der Safari bilden für den Touristen Glück. Glück, als Gegensatz zum Alltagstrott, der ihn daheim wieder erwartet.

So, ist nun alles klar?

Frohen Abend!

wolfgang


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