Dämonen
 

Wollen die Dämonen thronen,
soll man sie nicht noch belohnen!
Weder loben sie, noch schonen,
denn sie sind nur fette Drohnen,
die in dunklen Gassen wohnen
und das Üble noch betonen!

Wollen es Dämonen wagen,
böse Saat ins Korn zu tragen,
muss man trotzdem nicht verzagen!
Denn der Zahn der Zeit wird nagen
auch an diesem Unbehagen
und verwandeln alle Klagen!

Wollen auch Dämonen stören,
solln sie ruhig die Botschaft hören:
Nie wird euer Tun betören!
Sinds auch Flegel nur und Gören,
die mit Dummheit wolln empören -
Land darf ihnen nie gehören!

Ganz recht ;
IHR seid die korrumpierten Leichen!
Doch das Licht wird niemals weichen.

was weiß die sonne vom licht,
und was vom schatten?
du bist mein bruder!
so sagt die liebe.
ich fürchte dich nicht!

und jetzt wirst du untergriffig.
das ist keine kunst.

Und was weiss die Nacht vom Licht,
außer sehnsuchtsvollem Klagen?
Wer schickt selbst sich ins Gericht
ohne neuen Weg zu wagen?
Und wer hält sich selbst gefangen
in Gedanken die geblendet.
Fasziniert, doch hintergangen
selbst erhöht und ungesendet.

Liebe larin.

jaja - ein wahres Stück Lyrik.
Aber bedenke, daß Dämonen - ganz wie Du schreibst - eben nicht menschlich sind,
in ihrer Verzweiflung darob Unheil stiften wollen und immer wieder kläglich untergehen.
An Fasching dürfen sie noch mal ihr Papierköppchen erheben.


Lieben amüsierten und anerkennenden Gruß
von
cyparis

Dämonen gibt es aller Art,
doch alle sind im Köpfchen.
Vierdienen somit, ausgespart,
nicht mal ein Tränentröpfchen.

Alive