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Des Michels Qual
Mit ringend Hand ihr sehr begehrt,
was Ketten euch am Fuß beschert. Die Wahrheit sagt und euch betrügt, verwegen stets nur einer lügt. Wundert euch und seht gut hin, dass ihr es wollt ist ja der Sinn. Wie ihr denn so hinein geborn, dem freiem Willen abgeschworn. Wie einer nur die Angst geschürt, so seid ihr alle längst geschnürt. Lasst euch nur mit dem Teufel ein, Veränderung wird euch nur sein. Johlend schmeißt ihr in das Feuer, verratet was einst lieb und teuer. Mit offnem Auge, blinder Sicht, so haltet ihr das Standgericht. Justizia nimm die Binde ab, und knall mir da den Michel ab. Er wollt es so, er hat gewählt. Die Freiheit hat ihn sehr gequält. Eratus Maximus 17.08.09 |
Tach,
Zitat:
Gruss vom Hans |
Hi Hans,
Ich weiß nicht so recht was ich von deinem Kommentar halten soll. Weder würde ich es begrüßen meine Zeilen in einer deiner Büttenreden zu finden, noch würde ich es begrüßen meine Zeilen in einer Büttenrede zu finden. Mit anderen Worten: Erkläre er sich! Gruß vom gewählten Irrtum |
Hallo Eratus Maximus,
deine interessante Sicht auf den deutschen Michel bzw. die deutsche Seele würde mir einigen Spaß bereiten, wenn ich nicht so viele Komma- und Orthographie-Fehler gesehen hätte. Zitat:
Zitat:
Auch die Wortwiederholungen nehmen mir das Lesevergnügen (euch - euch). Überarbeitung wäre sicher angebracht, rät Chavali |
Hallo Eratus Maximus,
ja, ja die Chavali passt auf, gut so :) Nun vor langer Zeit versprach ich dir auf das Gedicht zu antworten und nun werde ich es gerne tun. Mir gefällt es ausgesprochen gut, die Wortwahl ist sehr treffend und für mein Lesevergnügen genau getroffen. Nun ja der Michel ist wie ich, nein das ist er nicht ! Der Deutsche hat noch immer den Stock im Arsch wie es schon Heinrich Heine beschrieb. Der Stock mit dem man alles und jeden zum Gehorsam prügelte steckt noch immer in ihnen. Wer nicht hören will muß fühlen ! Bei mir ist es ihnen nicht gelungen aber sie üben noch. Lg Jim |
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