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Amors Pfeil
Wie groß die Liebe sei,
wie lang sie dauert, wie tief die Nacht dem wird, der sie betrauert - Wie inniglich im Sinn auch zwei verbunden, sich sehnlichst rufen, da, wo eins entschwunden- Wie nötig Antwort ist, ein Gegenüber, das weiß nur der, der liebt, gleich einem Fieber hochlodert, brennend heiß und mit Begehren, dass ihm auch gleich sein kann, sich zu verzehren! Sie bleibt uns ewig fremd: Orakelschrift. Wird mild belächelt auch, mit falscher Güte. Doch Hochmut fällt! Eis schmilzt in dem Gemüte, wenn Amors Pfeil dich plötzlich selber trifft..... |
Zitat:
Wie wahr,und wie gut wenn man Freunde hat, die das verstehn. Manfred spitzer weist ja wissenschaftlich nach, dass man heftige Verliebtheit mit einem krankheitsähnlichen Zustand vergleichen kann (Hormonausgangslage) Der Volksmund kennt die Ausdrücke "krank vor Liebe od. vor Liebe blind" etc. da ist schon was dran Liebe Grüße Lisa |
Na, larin,
dann loben wir uns doch diese Art Fieber. Das "entschwunden" lassen wir lieber weg. Wem auch immer dieses Gedicht gilt: Glücklich zu schätzen!!! In der ersten Zeile hast Du ein überflüssiges "e". Ein ganz, ganz wundervolles Gedicht! Zum immer-wieder-Lesen! Viel gehaltvoller, als es auf den ersten Blick erscheint. Mehr als die Summe seiner Teile (wie Physiker sagen). Beglückte Grüße von cyparis |
liebe cyparis,
danke für deine sorgfalt beim lesen ( ich sollte mir wohl endlich mal die brille aufsetzen - aber ich bin immer noch zu eitel....) liebe lisa, so ein hormoncocktail hats halt in sich....da gibts nix wegzudiskutieren! (und auf diese weise hat man dann vielleicht selber auch noch mal chancen bei irgendwem....;) ) liebe grüße an alle verliebten! larin |
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