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Libellenleben
Libelle, Wesen dreier Sphären,
Wer kann, wie du, die Welt begreifen? Wer kann, wie du, den Wandel lehren, Der sichtbar wird im Wachsen, Reifen. Im Reich der Daphnien und Algen Erfährst du schwereloses Schweben. Du siehst den Molch im Liebesbalgen, Doch flüchtest du das Wasserleben. Geklammert an den Halm der Binse Entsteigst zu deinen Maskenhüllen. Die tausenfache Augenlinse Erkennt dein weiteres Erfüllen. Empor zu scheinbar weiter Leere Erheben dich gehauchte Flügel, Ein Netzwerk gleichsam ohne Schwere, Bis hin ins Grasland sanfter Hügel. Nun lebst du, Luft und Erde räumend, Dein Dasein nach gestrengen Plänen. Dann, eines Tages, merkst du träumend, Zurück zum Wasser führt dein Sehnen. |
Lieber Ibrahim,
was soll ich da noch sagen? Innersten Nerv berührend. Zum Niederknieen schön. Höchste Kunst. Ergriffenen Gruß von cyparis |
lieber ibrahim,
zart und durchsichtig wie ein libellenflügel schweben deine worte an mir vorüber..... (und nur das "tausendfach" hat ein d verloren....) deine tiergedichte sind wie kleine pralines - grad recht für den frühen nachmittag.... liebe grüße, larin |
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Dana und Falderwald
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