Am Ende des Himmels
Am Ende des Himmels Der Mond krampft, seine honiggelbe Decke zieht sich zusammen, ich steche in die Zartheit des Himmels Nur noch eine Hälfte, ein Stück vom Ende, auch die Stimme der letzten Sekunde schmeckt irgendwann trocken Die Elegie der dornigen Sonne keimt und kriecht im Sand umher Im Fegefeuer erhängen sich die Farben der Liebe |
Hallo Aichi,
Zitat:
Mir liegen diese freien Texte nicht so besonders. Aber damit überhaupt erst einmal eine Reaktion kommt, versuche ich eine Interpretation. Sehr kryptisch kommt er mir vor, vermutlich beschreibt er das Ende einer Liebe, einer Freundschaft oder überhaupt eines Lebensabschnittes. Es gibt aber auch Gedichte im Vers libre, die sehr schön eine Versmelodie aufweisen. Deines hier ist mir doch ein wenig zu prosaisch. Sehr gut gefällt mir allerdings der letzte Abschnitt: Zitat:
Beispiel: Der Mond krampft, Lieben Gruß, Chavali |
Hallo Chavali!
Erstmal Danke für dein Kommentar. :) Zitat:
Manche möge es eben lieber zu reimen, aber das ist so garnicht mein Ding. Muss jeder für sich entscheiden, nicht wahr? Den Text hast du aber schon ganz richtig interpretiert. Zitat:
Das weiß ich. Man könnte meine Texte also fast schon als "Prosa-Gedichte" beschreiben oder sowas. :rolleyes: Und ja, ich muss sagen, dass ich den letzten Satz auch selbst gerne mag. Hoffe, dass das jetzt nicht irgendwie eingebildet rüberkommt. Aber eigentlich hat man doch selbst oft eine Lieblingsstelle im eigenen Gedicht, oder? Danke fürs Gefallen. :) Zugegeben, die Form sieht schon etwas runder aus. Da gebe ich dir Recht. Hm ... aber meine finde ich eigentlich auch nicht so schlecht. Lasse ich mir mal durch den Kopf gehen. Grüße Aichi |
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