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Gläsern
Es klingt so hell ein sanfter Klang,
Nuancen schwingen mit darin. Dem Bläser mit dem Rohr gelang der lieben Arbeit Zweck und Sinn. Glasig, rund und scheinbar glatt - so weise ich die Tropfen ab. Am Stiel der Glanz und innen matt. Zur Esse sinke ich hinab. Das Schicksal schenkt uns den Moment und stellt sich voll des Glückes dar. Mein mattes Innenleben brennt, verflüssigt und wird sternenklar. Du bist mein Feuer, schmilz mich ein. Erneuer' mich in schönem Schein. |
Hallo Quicksilver
toll gereimt und gerne von mir gelesen. Gruß A.D. |
Ich kann AnDi da nur beipflichten, wirklich sehr schön. :)
Beim lesen kann mich sich schön wegträümen, weil es so schön ehrlich und lieb ist. :) Ganz liebe Grüße, Motti. |
hallo quicksilver,, |
Hallo Quicksilver, |
Hallo A.D.,
ich danke für dein Lob. Hallo Motti, was liest denn in diesem Gedicht für dich, wenn du es als lieb und ehrlich bezeichnest? :) Hallo basse, "niedlich" stößt mir eher auf, als dass es mich freut ;) Das verbinde ich eher mit kleinen Kindern oder süßen Katzen. Kannst du mir sagen, woran du das festmachst? Intendiert war natürlich anderes. Dir als Dichter brauche ich wohl nicht sagen, dass mit Feuer nicht unbedingt Feuer gemeint sein muss, hat es lyrisch doch viele Facetten und mögliche Bilder zur Folge. Ich danke für deine Gedanken. Hallo chavali, da Gedichte in meinen Augen autark sein sollten, möchte ich nicht zu tief auf meine Interpretation eingehen. ;) Vielleicht verrate ich später mehr, falls mich weitere Interpretationen dazu drängen ;) Als Hinweis möchte ich nur sagen, dass dies Gedicht eine übergreifende Metapher darstellt (es wird nicht nur ein Glas hergestellt, sondern wiederhergestellt) und die 2 letzten Verse den Schlüssel durch die Personifizierung beinhalten. Vielen Dank nochmals an euch alle. Liebe Grüße von Quicksilver |
hallo quicksilver,, |
Tja ehrlich gesagt, lese ich einfach wahre Gefühle, die sich versuchen auszudrücken.
Es ist einfach nur berührend schön, weist du? :) Eben zum wegträümen. :) |
Hallo Basse,
ich habe deinen Kommentar gar nicht böse aufgenommen, keine Sorge. Ich habe lediglich nachgefragt, woran du es festmachst. Schließlich interessiert mich doch primär eure Kritik, ob positiv oder negativ. Bei beidem möchte ich dann gern das "warum" verstehen. Wenn du meine Antwort an Chavali nochmals durchliest, wirst du den Grund für die Personifizierung lesen. Deshalb bin ich nur auf deine Aussage Zitat:
Auch wenn du dich an dieser Personifizierung stößt, freut es mich, dass du diesem Gedicht Zeit gewidmet hast. Danke. Hallo Motti, entschuldige, dass ich nachgefragt habe. Der Grund ist die Frage nach dem "warum", wie ich bereits an basse schrieb. Ich weiss gern, warum etwas wie ankommt. :) Viele Grüße von Quicksilver |
Liebe Quicksilver -
man ist dabei. Man fühlt sich sowohl in der Rolle des Glasbläsers auch auch in der Rolle des Geschmolzenen. Ob Beide eine ideelle Verbindung eingehen? Ich könnte mir das vorstellen, da viel Idealismus und Kunstliebe dazu gehört, Glasbläser zu werden. In der vorletzten Zeile stimmt es nicht ganz. (Nur meine Sicht!) Entweder Du möchtest einen Imperativ, dann heißt es "schmelz mich!", oder Du meinst den reinen Vorgang des Schmelzens, dann korrekt: "schmilzt mich ein", was natürlich (da Abkürzung von "schmilzest") nicht so simpel ist. So ist der Rest auch schön doppeldeutig: "Erneuer mich in schönem Schein". Ohne Ausrufezeichen wird es zu einer Zustandsbeschreibung. Ob so oder so: "Erneure mich" gefiele mir besser. So, jetzt habe ich mein Gläsernes Gift geblasen! Schön! Gefällt mir. Da ich auch einmal zuschauen durfte. Lieben Gruß von cyparis |
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