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Novembertage
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. . Sind es die Novembertage, zweiundzwanzig an der Zahl? Drücken so die Nebelschwaden? Werde ich noch acht ertragen? In fünf Tagen sind's noch drei. Sind es Jahresdepressionen? Hab heut Nacht so schlecht geträumt. Wollte gern ein wenig weinen, suchte Gründe für das Leiden, alles schien mir ungereimt. Eben wollten bittre Tränen fließen wie ein Wasserfall. Nur ein Blick von dir, ins Grämen, konnte diesen Druck mir nehmen - traf mich wie ein Sonnenstrahl. . . . |
Liebe Dana,
Du bist unserer Zeit voraus ;). Heute ist doch erst der 21. Morgen hätte meine geliebte Großmutter Geburtstag, darum weiß ich das so genau :o. Wieder einmal hast Du mich mit Deiner ungereimten Dichtkunst aufs Glatteis geführt. Ich lese immer Reime :D. Das liegt an Deiner schönen, sanften Sprache und den zarten Bildern, die sie in mein Hirn transportieren :). Sehr gut gelungen und zwischen den vielen Novembergedichten ein Solitär. Herzliche Abendgrüße, Medusa. |
Liebe Medusa,
ich hatte es einst am 26. 11. eingestellt und war heute vom 22. 11. überzeugt. Damals hieß es: "Werd ich viere noch ertragen?" Ach, sind eh nur noch Stunden bis dahin.:cool: Dein Lob, von wegen Ungereimtheiten;), läuft 'runter wie Öl. Danke dafür. Liebe Grüße Dana |
Liebe Dana, |
Liebe Dana,
ja, die Novembertage können sehr trüb sein. Aber in Deinem Gedicht liegt ja so viel mehr! . Sind es die Novembertage, zweiundzwanzig an der Zahl? Drücken so die Nebelschwaden? Werde ich noch acht ertragen? In fünf Tagen sind's noch drei. Sind es Jahresdepressionen? Hab heut Nacht so schlecht geträumt. Wollte gern ein wenig weinen, suchte Gründe für das Leiden, alles schien mir ungereimt. Eben wollten bittre Tränen fließen wie ein Wasserfall. (fließen wieder Mal zu Mal / wegen des langen Vokals "a", der sich dann im "Strahl" des letzten Verses wiederholt?) Nur ein Blick von dir, ins Grämen, konnte diesen Druck mir nehmen - traf mich wie ein Sonnenstrahl. Ein sehr inniges Gedicht, das mich natürlich - ob seiner Düsternis - sehr anspricht. Wohl der, die solchen Trost hat! Lieben Gruß von cyparis 21.11.2009 |
hallo dana,
endlich mal ein anderes Novembergedicht. Irgendwie typisch dana, denn dir gelingt es wohl immer dem übelsten Tag noch etwas Positives abzugewinnen. Es hätte m. E. auch gut in die Rubrik ein neuer Morgen gepasst, denn mit der letzten Zeile setzt du wieder einen Hoffnungsschimmer. Gern gelesen. Viele Grüße ruhelos |
Der November ist vorbei. :):):)
Liebe Chavali, jetzt kommen tausend Lichtblicke des Lichtmonats Dezember.;) Ich danke dir und sende dir nunmehr einen Dezembersonnenstrahl. Liebe Leier, möge auch dich immer wieder ein Sonnentrahl treffen - er ist überall und nur manchmal (meist im November) glauben wir, alles wäre erloschen. Verändern mag ich nichts, denn es soll ein "Ungereimtes" bleiben. ;) Liebe ruhelos, ganz sicher hätte es auch in Hoffnung und Fröhliches stehen können - nur wollte ich in dieser Rubrik keinen November haben. ;) Ich danke dir für dein schönes Kompliment. Euch dreien liebe Grüße Dana |
liebe dana,, |
Hallo Dana
ich habe dein Novembergedicht auch jetzt erst gelesen. Schön das du dem Monat doch noch etwas positives abgewinnen konntest. Ausgerechnet in diesem Monat hatte ich auch Geburtstag, deswegen ist er für mich nicht so schlimm wie ihn alle machen. Nein, es ist ein toller Monat:rolleyes: der Knacki schickt dir liebe Grüße |
Lieber Knacki,
wenn man nur will, kann man vielen Dingen Positives abgewinnen. Manchmal sogar dem Negativen, wenn man bereit ist eine Weile zu warten und die Auswirkungen wahr zu nehmen. Ich bin so eine. Auch wenn mich etwas erdrücken will, suche ich eine versteckte positive Botschaft darin. Sie ist fast immer da. Dass du den November liebst, kann ich mir sehr gut vorstellen. Krümel backt dir sicherlich den besten Kuchen, serviert dir ein Galadinner am Abend und du verwöhnst sie mit einem Dankgedicht.;) Ich danke dir, liebe Grüße Dana |
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Dana und Falderwald
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