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Zahnlos?
Zahnlos ? |
Hallo Medusa,
man sieht, die Sache mit dem Zahn, die hat es Dir recht angetan. Ich hab dem Reißen und dem Bohren schon länger tätig abgeschworen. Bei mir glänzt oben Porzellan, wo früher prangte Zahn um Zahn. So geht das mit dem Menschenleben. Nicht mal die Zähne sind gegeben, für ewig und für immerdar. Das ist schon lästig, aber wahr. Gerne gelesen und zahnlos gewesen. Gruß W. |
Lieber Walther,
mich inspirierte das Leiden einer Dichterkollegin zu diesem Gedicht. Noch ist es bei mir nicht so weit - lange wirds wahrscheinlich nicht mehr dauern :eek:. Manchmal wünsche ich, glänzt nur noch "Meißen", ist endlich Ruhe :confused:. Ich danke Dir herzlich für Deinen Kommentar und die lustigen Verse. Viele liebe Grüße, Medusa. |
Kreisch!:D
Liebe Medusa, da haste aber auf den Zahn gefühlt! Köstlich, wie wahr, wie wahr. Aller Zähne altern, so isset! Maul und blitzern sagen mir nicht so zu, aber was solls: Daran zieh ich mir keinen Zahn aus:D! Morgen wird e i n Ersatz eingestellt, damit ich wenigstens wieder kauen kann. Unbissige Grüße von cyparis |
Liebe Cyparis,
Dir ist dieses Gedicht gewidmet! Mit "Maul" wollte ich das Babymündchen dem erwachsenen Maul entgegen stellen, das bleibt. Für "blitzern" könnte ich glänzend ersetzen, das mache ich gern! Dir für morgen viel Gelassenheit! Herzliche Grüße, Medusa. |
Hallo Medusa,
ein witziges Gedicht für alle, an denen der Zahn der Zeit nagt ;) Ich habe einige Anmerkungen wenn du gestattest: Zitat:
Lieben Gruß von Quicksilver |
Guten Morgen Quicksilver,
vielen lieben Dank für Deinen ausführlichen Kommentar :). Zuerst zu den Inversionen: Als ich vor etwa 2 1/2 Jahren mit der Dichterei begann, wimmelten meine Gedichte nur davon und ich heimste viele niederschmetternde Kritiken ein. Ich lernte daraus und merzte sie aus. Du wirst sie in stimmungsvollen oder ernsteren Gedichten nicht mehr finden (hin und wieder passierts noch :eek:). Bei lustigen Gedichten sehe ich es nicht mehr so eng; zuweilen sind sie Stilmittel und durch die Verdrehung wirken die Verse besonders ulkig. Hier stören sie mich nicht so sehr, aber ich werde schauen, die eine oder andere wegzukriegen. Du hast Recht: Manche Reime sind an den Haaren herbei gezogen. Bei "blitzsaubern" kommt die Berlinerin durch, in unserer Mundart ist dies durchaus üblich :D. Mit "der Karies (des)" hast Du mir einen Schrecken eingejagt! Ich habe vorsichtshalber nachgeschaut: Hier irrst Du, es ist die Karies (f) :). Für die vierte Strophe ist Dir wahrscheinlich ein Fehler unterlaufen, denn Du wiederholst meine Verse nur rot. Ich weiß nicht, ob Du schon einmal Zahnschmerzen hattest? Selbstverständlich ist der "Zeh" etwas dem Reim geschuldet aber diese höllischen Schmerzen im Kopf bringen den gesamten Körper durcheinander, auch den Zeh ;). In Strophe 5 ist Dein "als" selbstverständlich richtig. Könnten wir uns auf "dichterische Freiheit" einigen? Fazit: Ich werde mir mein Gedicht noch einmal vorknöpfen und schauen, welchen Deiner guten Vorschläge ich übernehmen kann. Ich grüße Dich herzlich, Medusa. |
Hi Medusa,
vielen Dank für Aufklärung bezüglich der Karies ;) Das war mir wirklich nicht bekannt. Zitat:
Zitat:
Die dichterische Freiheit sei dir natürlich ungenommen.:) Es grüßt ebenso herzlich Quicksilver |
Hallo Quicksilver,
schau mal oben nach, ich habe eine Überarbeitung eingestellt. Sie ist auch nicht das Gelbe vom Ei, erscheint mir aber schlüssiger. Was mir noch nicht gefällt sind S4 Z2 und S5 Z1, die sind doppelt gemoppelt, oder? Danke nochmals. Herzliche Grüße, Medusa. |
Hi Medusa,
liest sich für mich schon besser ;) Den Doppler könntest du ausmerzen mit "als zu schwach" anstatt "altersschwach". Apropos ausmerzen: Zitat:
Drum gibt es wieder einmal Schmerzen, die gilt es schleunigst auszumerzen. So nagst du die Inversion auch noch weg ;) Lieben Gruß von Quicksilver |
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