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Ich war dir immer wieder treu
ohne reim und happy end, ohne schuld und sühne,
ohne wenn und aber, ohne lüge und rechtfertigung.... Ich war dir treu, wie du es immer wolltest, |
lieber blaugold,
das ist ja eine höchst interessante interpretation von treue: immer wieder mal.... aber warum auch nicht? 326 tage im jahr war ich dir immer wieder mal treu, und die paar anderen - ach die.... nein, im ernst: ich glaube diese 100 prozentige treu ist nur in den seltensten fällen realität - da müssten sich die partner aufs idealste egänzen, in jeder weise, ohne dass sich der eine oder andere jemals langweilt - und das für sehr, sehr lange zeit..... wunschtraum? idealvorstellung? man sollte immer gut überlegen, was man wem gibt, wann und warum. und, ob damit nicht jemand anderem etwas genommen wird. vielleicht nimmt man sich ja auch selbst etwas durch zu viel treue? treu zu sein in gedanken, worten und werken - das ist ein sehr, sehr hohes ziel. es immer wieder mal zu erreichen ist - so betrachtet - gar nicht so gering einzuschätzen. ein gelungener text über ein kompliziertes, vielschichtiges thema. gerne gelesen und nachgespürt, larin |
Hallo Blaugold,
falls ich richtig interpretiere, verwandelt sich die Ehrlichkeit am Ende doch zur Lüge: Zitat:
Ein gut gelungenes, nicht all zu transparentes Gedicht. Hab mich gern damit beschäftigt. LG, Abraxas |
Lieber Blaugold,
an manchen Stellen holpert in meinen Ohren/Augen Dein Gedicht ein wenig, was aber der Qualität keinen Abbruch tut. Ich fühle mich sehr an den Spruch erinnert: Wer in Gedanken betrügt, ist Ehebrecher. Das klingt aber sehr archaisch und alttestamentarisch. Hat in meinem Verständnis keinen Platz. Gut umgesetzt! Lieben Gruß von cyparis Nachtrag: Der Titel selbst ist schon eine vieldeutige Delikatesse! 06.01. 17.ooh |
Hallo Blaugold,
manchmal kann eben auch schon ein Gedanke zuviel sein, es muss nicht immer zu einer Handlung kommen, um jemanden zu betrügen oder zu verletzen. Es las sich wie eine Spindel, ein scheinbar undurchbrechbarer Kreis, aus dem man aber dennoch versucht rauszukommen, weil man im tiefsten Innern doch weis, dass es falsch ist. |
lieber blaugold,, |
Hallo ginton,
die grundlose Arroganz deines Kommentars ist mir zuwider. Welches "besseren" hast du uns denn da bitte belehrt? Du, der du dir nicht mal das Werk durchlesen musst, um die Aussagen deiner Vorkommentatoren wiederzukäuen. Gratulation! |
hallo abraxas,, |
Hallo ginton,
Zitat:
Ich finde es beleidigend dem Autor gegenüber, ihm unter sein Werk auch noch zu schreiben, dass du ihm nicht mal Beachtung geschenkt hast, um deine Schlüsse ziehen zu können. Das liest sich wie "hey, look at me, ich bin soo klug, ich brauch mir nicht mal das Gedicht durchzulesen, um zu begreifen, worum's hier geht." Na ganz toll - bis auf die Tatsache, dass damit keine eigene Leistung verbunden ist, weil es genug Kommentatoren vor dir gab, die deinen Schluss bereits zogen. Ich finde so ein Gebaren einfach lächerlich! |
Hallo Blaugold, |
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