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Ich treib
Dämme brechen, Mauern
fallen. Bin selbst im Fluss. Will kein Bedauern, weil ich den Weg gehen muss. Losgelöst, löst sich was starr gewesen, lähmende Angst die neulich noch war, als du mit dem Tode rangst. Ich fließe, reise wohin es mich bringt. Kein Verbleib in den Bahnen, der Sinn noch nicht klar. Ich treib! |
liebe klatschmohn,
man spürt, hier gibt es noch strudel, die das lyrich umfahren muss, untiefen und engen, die noch verwirren, bis der bach sich anderen bächen und dann dem strom zugesellt - aber die barriere ist gebrochen, ab nun geht es voran. es genügt schon, auf dem wasser zu bleiben - schließlich wissen wir alle nicht, was das nächste ufer bringt... mit von der (kahn)partie, larin |
Liebe Larin,
Du hast die Worte gut erfasst. Man weiß noch nicht, wohin es einen treibt, aber man bleibt wenigstens (hoffentlich) nicht hängen. Lieben Dank, Klatschmohn |
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