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Der See
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. . Wie schön du bist und traumhaft ist, in deiner Nähe, sinnberauscht, sich in dir zu verlieren. Du weißt es nicht, doch dein Gesicht lässt alles nur geschehen. Und welcher Klang im Abgesang, in deine Tiefe abgetaucht, den Schönen anzuflehen. Auch dann vermag kein neuer Tag dein Gleichmut zu berühren. Wie ein Gebet dein Zauber steht, leicht windgehaucht und mondgetränkt, der Seele zum Genesen. In Sonnenflut und Sterne Glut erfüllt dich anzusehen. . . . |
Liebe Dana, |
Liebe Dana,
dein Gedicht ist eine (Natur)Betrachtung, die ich genau so nachempfinden kann. Zitat:
Sei es die Strömung, die in Form von Wellen ihr Spiel treibt, seien es die Wasservögel, die ruhig ihre Bahnen ziehen oder am Ufer mit ihresgleichen hocken und "ein Schwätzchen" halten. Auch die Pflanzen und die Bäume am Ufer wiegen sich oft im Wind und hauchen dem See Leben ein. Und der See lässt alles mit sich geschehen... Zitat:
Den See hat dies nie gestört... Zitat:
Und sowohl der Tag, wie auch die Nacht haben ihre reizvollen Momente, die einen für den Augenblick erfüllen können... Ein schönes Gedicht, welches bis auf die Binnenreime in den jeweils ersten und dritten Zeilen ohne Reime auskommt. Da ist dir eine feine Naturbetrachtung, gepaart mit einer inneren Reise der Ruhe und Besinnung gelungen. Gerne gelesen und kommentiert. .. .:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
liebe dana,, |
Liebe Chavali,
ja, es ist mein See.:) Er bietet jeden Tag (selbst innerhalb mehrfach) ein anderes Bild. Ich freue mich, dass es dir gefallen hat. Lieber Faldi, du kennst sogar die Stelle, scheint mir.;) Deiner Interpretation ist nichts hinzuzufügen - sie schmückt das Gedicht nur noch aus. Ich danke dir. Lieber ginton, schön hast du es gesagt: Beim Lesen neu Luft zu holen. So geht es mir beim Schauen, Entspannen und Meditieren.:) "dein Gleichmut zu berühren" muss bleiben - für mich fühlt es sich lyrisch an. Ganz lieben Dank und liebe Grüße Dana |
Hallo Dana,
zu deinem Gedicht wurde schon viel geschrieben...da kann ich mich nur noch anschliessen und dir applaudieren. Eineen klitzekleinen Kritikpunkt hätte ich vielleicht...will ihn dir nicht unterschlagen: Wie schön du bist und traumhaft ist, in deiner Nähe, sinnberauscht, an dich sich zu verlieren. Hier hänge ich am Anfang etwas beim lesen...mag aber an mir liegen...:o dich/sich hintereinander ist für einen Pfälzer ein Zungenbrecher:D sich in dir zu verlieren.......wäre ne Möglichkeit und würde boch besser wäre mich in dir zu verlieren wie auch immer..ein schönes Gedicht! Lieben Gruß A.D. |
hallo dana,
welch ein bezauberndes reimfreies Naturgedicht. Du hast hier ein Bild der Ruhe und des Friedens geschaffen, welches den Leser zum Verweilen einlädt. Gerne stand ich beim Lesen des Gedichtes im Gedanken an diesem See. Viele Grüße ruhelos |
Liebe Dana, dein Gedicht finde ich nicht nur sehr schön, wie schon die anderen Kommentare belegen, sondern besonders raffiniert. Ein See bringt ja in einzigartiger Weise die Ferne ( und beim Meer die unendliche Ferne) und die unmittelbare Nähe zusammen. Ferne und Nähe verbindet das gleiche Wasser.
Auf gleiche Weise sehe ich es in deinem Gedicht: der Reim bringt die Zeilen in lyrischer Weise zusammen. So haben wir für die Nähe die vielen Binnenreime. Aber auch für die Ferne gibt es Reime, denn so reimt sich S1 Z3 "an dich sich zu verlieren." mit S2 Z4 "dein Gleichmut zu berühren." oder S1 Z4 "lässt alles nur geschehen." mit S2 Z3 "den Schönen anzuflehen." und mit S3 Z5 "erfüllt dich anzusehen." Ich weiß zwar nicht, ob es so von dir gewollt war oder reiner Zufall, jedenfalls sehe ich auch darin die lyrische Umsetzung des Geheimnisvollen, das einem See innewohnt. Lieben Gruß Archimedes ...der mit den geheimnisvollen Kreisen |
Hallo Andere Dimension, ruhelos und Archi,
ich rede euch gemeinsam an, um mich bei euch gemeinsam für ein schönes Lob zu bedanken. :) @Andere Dimension Dein Hinweis auf "dich/sich" ist berechtigt. Ich lasse mir unmittelbar nach der Antwort etwas "Besseres":confused: einfallen.:) @ruhelos schön erkannt - so ist er, dieser See, den ich täglich sehe. :) @ Archi Ganz lieben Dank für deine Interpretation. Ein See, dieser See, ist viel, viel mehr als nur bezaubernd schön. Lässt man sich auf und in ihn ein - dann gibt er zurück, ob über eine Meditation oder einfach die Seele baumeln zu lassen. Bedenkt man seinen Werdegang und seine Zeit und damit alles, was er gesehen hat, was um ihn herum und in ihm geschah, dann sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Ich lasse mich oft und gern darauf ein. Es muss aber nicht gleich ein großer See sein. Das kleinste Steinchen kann auch viel erzählen.;) @all und wenn ihr meinen See gekannt hättet, an dem ich meine Kindheit verbracht habe (Masuren) dann ginge es noch tiefer.:rolleyes: Herzlichen Dank und liebe Grüße Dana |
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