Leises Glück
Wenn wir uns an den Abend lehnen
nach langem Tage, so als wär der Uhren Deuten ungefähr und ganz wie ein Gefühl zu dehnen, dann wird mir so, ich weiß nicht wie, als wäre alles Himmelschweigen in uns, die wir uns still verneigen in unsrer Augen Melodie. Wir sitzen stumm, und alle Enden, die lose sind, sie wachsen nun zusammen, und die Seelen ruhn in unseren verschränkten Händen, die tröstender am Rand der Nacht einander wärmen wie ein Reim, der leise raunt: Du bist daheim, und du hast alles gut gemacht! |
Hallo eKy, |
Ach, eKy, du - wenn ich mich hier vor dir verneige und in dieser Haltung bleibe,
weil mich deine Lyrik trunken macht - dann wirst du dich wieder als nüchterndstes Etwas herausreden. (Das machst du immer, wenn Leser vor deinen Werken taumeln und damit deiner Person zu viel des Schönen andichten.:D) Trotzdem ist es wieder so weit. Dein Leises Glück betört.:) Liebe Grüße Dana |
hallo erich,
wer würde das nicht sofort mitunterschreiben wollen: daheim angelangt zu sein in dem wissen, alles gut gemacht zu haben! die abendharmonie hast du, wie immer in vollendeter form reimumschmiedet. mir fehlt noch ein fugen-s bei Himmelsschweigen. und die letzte Zeile könnte ich mir auch so vorstellen: ....und hast nun alles gut gemacht (nimmt die doppelung von "du" weg) gerne gelesen und kommentiert, larin |
Hi, chavali, dana, larin!
Vielen Dank für euren innigen Zuspruch! Ich werde immer schüchtern bei soviel Lob! Dennoch trinke ich gierig jeden Tropfen von diesem Nektar! Habt Dank! Das "du" in der letzten Zeile wird bewußt wiederholt und gibt der Conclusio ihren Rhythmus und das verbindende Element. Zumindest will es mir so scheinen. LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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