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Pont Alexandre III
Pont Alexandre III, Paris
Zwei Ufer, die, getrennt durch eine Lücke, in der das Wasser durch die Engen schäumt, sich hingezogen fühlen, sind umsäumt von lichtbemalten Pfeilern einer Brücke. Darauf erstrahlt in lächelnder Gebärde ein Flügelpferd mit einem Mann samt Schwert, das auf dem andren Ufer wiederkehrt, und eine schöne Frau aus weißer Erde. Darunter tönen durch das Sehnen dunkle Lieder. Ein wilder Fisch kämpft gegen einen Held, der sich voll Tapferkeit entgegenstellt, und fällt als Spiegelung ins Wasser nieder. Doch wundersam entspringen dem Gelände zwei weiße Mauern und ein altes Band, das sich zum fernen, weißen Ufer spannt. Und zwei Verliebte halten sich die Hände. |
Lb. Onkie,
das ist eine schöne Bildbeschreibung, die Du hier hingezaubert hast. Man kann die Brücke fast vor sich sehen. Nun weiß ich nicht, was das Werk, außer, daß wir uns in der Stadt der Liebe befinden, wenn wir uns auf die Brücke denken, mit Liebesträumen zu tun hat. ;) Das tut der eigentümlichen Fragilität des Texts, die einen ganz spezifischen Sog ausübt, nicht ab. Besonders schön die Bilder in Strophe 2 und 3. Einzig der letzte Vers will sich im Wort "sehnsüchtig" ein wenig dem Metrum entgegensetzen. Da es aber ein wichtiges Wort ist, darf dieses Kratzbürstige wohl sein. Gerne gelesen und mitempfunden. LG W. |
Huhu Walther,
hab vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Ich habe die angesprochenen Stellen noch ein wenig überarbeitet. Es ist noch sehr frisch, vorletztes Wochenende war ich dort. :) Vielleicht wird es so ein wenig klarer.. Ich hoffe es zumindest. Lg onkie |
Aus grundlegenden Übereinstimmungen zwischen Realitaet und Fantasie werden hier Ereignisketten illustriert die mal Gestalt annehmen,mal nur skizzieren, etc...
LG RS |
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