Zur Sprache gebracht
Zur Sprache gebracht
Es bringt das Wort den Satz zur Sprache. Die Atemnot setzt einen Punkt. Wenn wirklich nichts dazwischenfunkt, Wird daraus eine runde Sache, Die öfter sogar Kanten hat. Kurz später nimmt die Wendung Rache Am Redenden als laute Lache. Manch starker Ausdruck wirkt dann platt. Gelispelt wird auch Trocknes feucht, Das aus dem Mund ans Licht entfleucht. Grammatik schafft gediegen Normen, Selbst wenn dem Denker Falsches deucht, Weil aus dem Hirn nur Schwachsinn kreucht: Hier helfen nicht mal gute Formen. |
Guten Abend Walther
Ich bin nicht hier, um dir zu klagen, wie traurig das doch wahrlich ist mit diesem wohlgeformten Mist, den wir hier Tag um Tag ertragen. Da täuscht auch nettes Lächeln nicht, im Gegenteil, es wirkt verschlagen und trifft tatsächlich in den Magen, weil es im dummen Wort zerbricht. Wir nennen hier auch keine Namen von diesen Herren, jenen Damen, das ist ein ganz besondrer Schlag. Ich kann dir hier nur Beifall nicken. Am Besten wäre es zu schicken direkt zum deutschen Bundestag. Wenn man hört, was in der letzten Zeit durch besagte Personen in den Medien alles verbreitet, gelabert und totgequatscht wird, wäre dein gelungenes Gedicht auch durchaus in diesem Sinne interpretierbar. Gerne gelesen und kommentiert...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Lb. Falderwald,
das ist ja fast schon eine Sonett Battle, und ich gebe Dir recht mit Deiner Politikanalyse. Das Thema treibt mich schon ein Weilchen um, und dann muß es zur Abregung aufs Papier und ins Gedichte-Eiland. Lieben Dank für Deinen schön und gut gereimten und sehr tiefsinnigen Eintrag. LG W. |
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Dana und Falderwald
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