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An einen Ort
An einen Ort
Ich denke mich an einen Ort Zusammen mit dem einen Wort, Das mir die Welt so ganz erschließt, Dass sich der Sinn in sie ergießt, Warum sie hier ist und nicht da Und Du entfernt bist und nicht nah. Ich setzte mich auf eine Bank. Die Fragen leg ich auf den Schrank, Wo sie verstauben bis zum Tod. Das macht man mit der Seelennot, Wenn nichts mehr ist, das sie noch heilt, Wenn nichts mehr ist, das jetzt noch eilt, Weil alles wortlos ist und dumpf: Selbst Wut und Zorn sind kalt und stumpf. Ich denke mich an einen Ort, Wo Liebe mehr ist als nur Wort. |
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