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In Liebeskriegen
In Liebe.s.kr.iegen
Es mag sich biegen, dort im weiten Wurf des Lichts, Und dann versiegen, enden in dem dunklen Nichts; Die Wangen streifen, Scherenkante des Gesichts; Und nicht begreifen bis zum Zeitpunkt des Gerichts: Schau mich nicht an, Du könntest Dich am Blick versengen! Was ich nicht kann, dazu verhilft mir auch kein Drängen: In diese Enge sollten wir uns niemals zwängen; Durch kein Gedränge sollte sich die Sicht verengen; Die Weite geben, das ist uns ein Lebensziel. Das Herz muss beben, dann ist nichts im Kampf zu viel; Das Vorwärtsstreben, ja, jedoch mit Maß und Ziel. Es mag sich biegen, und die Paralaxen enden, Es mag versiegen, dieses wehe Klagen Senden: In Liebe.s.kr.iegen werden wir uns ganz verschwenden! |
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