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Mensch und Tier
Zweibeiner gehn nicht auf Vieren,
jeder kennt das nur von Tieren. Alle sind sie stets beisammen in den Nachmittagsprogrammen. Ab und an sollt man den meisten auch einmal Gesellschaft leisten. Kinder, heut geht´s in den Zoo: Pinguin, Puma und Co. Wie sie wuselnd sich bewegen, groß und klein vor den Gehegen. Jedermann ist frohgemut, freut sich über Eisbär Knut. In der Näh im Raubtierhaus, gehn die Leute ein und aus. Ach, wie sind wir heute froh: Eisbär, Tiger und Co. Später eilen sie von dannen zu den Tieren der Savannen. Nach Betrachten der Giraffen, bleiben übrig noch die Affen. Diese können es nicht lassen, schneiden dauernd nur Grimassen. Die Besucher sowieso: Nashorn, Zebra und Co. Kleiner Käfer an der Kasse, ragst heraus aus dieser Masse. Unerreicht ist dein Niveau: Engerling, Raupe und Co. |
Hallo Justin, |
Hallo Chavali,
so oft bin ich auch nicht in dieser Rubrik und werde mich früher oder später wieder anderswo aufhalten. Aber es war zuletzt ein Trend, dem ich mich angeschlossen habe. Besagte Sendungen haben mich irgendwann herausgefordert, mir etwas einfallen zu lassen. So intensiv sehe ich sie mir nicht an. Aber es war in den Programmankündigen amüsant, wie die Tiernamen oft ohne feste Regeln durcheinanderpurzelten. Das hat den Ausschlag zum Gedicht gegeben. Mein lyrisches Ich war sicher mehr auf die Kassiererin gerichtet :) Die Reimform, so wie Du sie beschreibst, hatte ich in dieser Form beabsichtigt. Aber es gibt auch Situationen, in denen die erste Zeile als Wegweiser dient und sich eher für ein anderes Gedicht eignet. Das hast Du bestimmt auch schon erlebt. Ich hab mich jedenfalls sehr gefreut über Deine Zuschrift und danke Dir dafür vielmals. Man liest sich früher oder spät bestimmt wieder. Liebe Grüße Justin |
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Dana und Falderwald
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