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Eine Randerscheinung
Eine Randerscheinung
Du fragst dich, wenn du an den Rändern stehst, Was drängt sie in die übervolle Mitte, In der sich jeder ihrer Trippelschritte In Qual verwandelt und Geschiebe, gehst In Ruhe deines Wegs: In deine Schnitte Mit Käse beißt du, während du verstehst, Weshalb du dich nicht in das Zentrum flehst, Wo andre sich laut malträtieren, Tritte Die Hühneraugen plätten, Schweißgeruch Die Nase quält, und schlechter Atem wabert. Sich vorzudrängen birgt oft mehr an Fluch Als Segen. Dauernd wird man zugelabert. Du lächelst, und Du isst Dein Frühstücksbrot: Die Welt ist, wie sie ist, und doch im Lot. |
Lieber Walther,
statt: "Weshalb du dich nicht in das Zentrum flehst" würde ich "Weshalb du dich vom Zetrum fern ergehst" vorschlagen. Sonst sehr gelungen! Liebe Grüße ausm Westend Carlino |
Hallo Carlino,
danke für Deinen Eintrag. Der Vorschlag wird als Variante 2 in den Fundus wandern. ;) LG W. |
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