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Kaleidoskop
Die bunten Steinchen kreisen, klackern leise
und fangen sich im Spiegelblick. Beäugt, streuen sie wundersamerweise ein altes, neues Sternenmosaik aus Dunkelräumen in die lichten Tage. Sie drehen, wenden sich. Sie rollen, schnappen, betten sich in eine neue Lage, als Baby in die alten Mustermappen. Im Strahlenzauber füllen sie die Kreise, perfekt in ihrer Symmetrie. Sie passen. Oh Wunder über Wunder. Wir ertappen die leichte Hand beim Sternemuster-Zappen und wünschen uns viel mehr sie zu erfassen und bauen aus, ein, an. Da lacht der Greise. |
Schön.
Da will man doch gleich aufspringen - beziehungsweise sich lahmend erheben - und im alten Schrank nach demselben wundersamen Gerät suchen, dass du hier so schön beschreibst. Ich finde dein Gedicht sehr gut, ob der Sonettform oder dem schönen Metaphern und Bildern, die du kreativ in die Wortflut einbringst, vermag ich nicht zu sagen. Zitat:
LG. Canberra. |
Liebe Canberra,
vielen Dank für Dein Lob. Das freut mich sehr, weil ich nicht gerade die begnadete Sonettdichterin bin, sondern mich mehr bei der freien Lyrik daheim fühle. Das ist auf jeden Fall ein Ansporn es immer wieder mal zu versuchen. :) Vielleicht wird´s ein neues Baby :rolleyes: :). viele Grüße laurenzia |
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