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Neunzehn Dornen
Neunzehn Jahre ohne Liebe |
Liebe Chavali,
dein Gedicht hat jetzt ein wenig Tränensalz über meine Wangen fließen lassen... Ich will gar nicht großartig mit den ein wenig wechselnden Versfüßen oder nicht durchgehendem Reimschema anfangen – dein Gedicht hat mich einfach tief berührt und da sind ebengenannte Dinge vielleicht gar nicht so wichtig (obgleich das I-Tüpfelchen, wäre das auch noch perfekt! :)) Deine poetisch schöne Sprache fasziniert mich, in jeder Strophe finde ich einige wunderschöne Perlen der Poesie! Die drei „Keit-Worte“ in den Schlussversen runden das Ganze sehr schön ab. Was mir nicht ganz so gefällt, ist die Inversion in S2 V4. Sehr gern gelesen! Ein lieber Gruß an dich! :) Yoa edit: allzustark die Bitterkeit gewesen in Vergangenheit. dieses gewesen in Vergangenheit finde ich nicht so optimal. Vor Vergangenheit fehlt mir auch der Artikel. Vllt kannst du da nochmal ein wenig feilen? (meine Tränen sind getrocknet, hab jetzt mit klarerem Kopf nochmals gelesen ;)) Ich will, dass dieses Schmuckstück richtig glänzt! |
Liebe Yoa, |
Liebe Chavali,
bei tief traurigen Texten bin ich meist dabei - ich liebe sie.:) Neunzehn bittere Jahre in neunzehn Dornen darzustellen ist schon eine gute Idee. Die andere oder besondere Versform mag ich auch. Ich weiß auch, warum ich traurige Texte mag. Bei fröhlichen und glücklichen Texten kann man meist nur fröhlich zustimmen. Hier aber kann man tiefer eintauchen und ein wenig "schlaumeieren".;) Das lyr. Ich betrachtet und beschreibt Gewesenes. Mit der "Duldsamkeit" und der Beschränkung auf 19 Jahre erfühlt man ein Heraustreten, und das ist gut so. Die Vergangenheit, mag sie noch so traurig gewesen sein, ist zugleich eine Erfahrung, die verhindert, erneut irgend etwas zu erdulden. So hofft der Leser zumindest. Neunzehn Jahre ohne Liebe ohne Glück und Zärtlichkeit; allzu stark traf Bitterkeit mich in der Vergangenheit. Schwarze Blüten ohne Triebe säumten lange meine Wege der Traurigkeit. Tränensalz auf meinen Wangen, Mund und Ohren frostgeeist, bis Gedanken in mir keimten, die mit Taten sich vereinten. Graue Tücher des Vergessens lagen vor mir auf dem Stege der Einsamkeit. Einmal brach ich alle Türen auf und ließ, was heutig war, (das ist anders, und toll) (hinter Ausweglosigkeiten,):confused: Dornenhecken ganz und gar; schob sie blutend vor mir her. Neunzehn Dornen in der Zeit der Duldsamkeit. Liebe Chavi, ich habe nur mitgemischt. Schau es dir an und nimm Rücksicht auf meine Sicht der Traurigkeiten. Wenn du etwas magst, ist gut - wenn nicht, ist auch gut. (Du weißt schon;)) Gern eingetaucht und wieder aufgetaucht, liebe Grüße Dana |
Hallo Dana, Hallo Chavali,
weich ein Zufall! Ich habe das Gedicht heute gelesen. Es hat mich sehr beeindruckt. Ich wollte etwas dazu sagen, konnte es aber nicht. Es ist ziemlich "heavy" und ich hoffe, dass nicht zu viel Lebensrealität dahinter steht. Die Vorschläge von Dana zu Strophe 1 und 2 find ich gut (Chavali verzeihe, wenn ich deiner Meinung vorgreife), aber die 3 Strophe würde ich lassen, wie sie ist. Viele Grüße Thomas |
Liebe Dana, |
liebe chavilein |
lieber ginnie, |
Liebe Chavali,
nun komme ich wohl zu spät, um deine Fragen zu beantworten :(, aber ich finde die jetzige Version super!! :) Lieber Gruß, Yoa |
Liebe Yoa, |
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Dana und Falderwald
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