streich das meer mit farben an
tauche tief hinein
spür das salz auf deiner haut
weck den feuerschein

reite auf der riesenwelle
leg dich tief in sie
schau die längst versunknen schiffe
prüfe deine fantasie

gib dem leben einen namen
male dir die Bäume bunt
singe laut ein liebesliedchen
tu der welt die freiheit kund

hol dir mond und sterne heim
trink den becher aus
such ein stück vergangenheit
mache zukunft draus

hi chavilein,,

Hast du momentan einen kreativen Schub? :)

In diesem Gedicht fallen vor allen Dingen die Versanfänge auf, die jeweils immer
mit einer Verbform in Kurzform oder mit Endsilbe beginnen. Damit wird sehr viel
Aktivität und Dynamik in die Strophen projiziert. Ich würde sagen es klingt ins-
gesamt liebevoll fordernd...

Zitat:

streich das meer mit farben an tauche tief hinein spür das salz auf deiner haut weck den feuerschein

die erste Strophe ist wieder ein sehr guter Eingang...gefällt mir :)...liebe Grüße gin

hi ginnie,

Zitat:

Hast du momentan einen kreativen Schub?

ich weiß nicht, scheint so; wenn man das so nennen kann :)

Zitat:

In diesem Gedicht fallen vor allen Dingen die Versanfänge auf, die jeweils immer mit einer Verbform in Kurzform

ja das ist so gewollt, darum auch in dieser Rubrik eingestellt;
der Text soll insgesamt positiven optimistischen Grundton ausstrahlen.

Zitat:

gefällt mir

Danke und lieben Gruß,
chavi

liebe larin,

Zitat:

schmacht! ich bin hingerissen. daran kann ich mich heute geradezu laben. :) :) :) nix zu meckern , nur genuss!

wirklich? das ist toll und ich freue mich :):):)

bedanken will ich mich auch noch
und dich grüßen,

Chavali

Zitat:

Zitat von Lena Was mir in letzter Zeit auffällt ist, dass deine letzte Strophe immer dein Gedicht absolut abrunden. Wie auch hier. Du hast ein Händchen dafür wie und an welcher Stelle man seinen Zeilen den letzten Schliff gibt.

Liebe Lena,

deine Worte wecken auch ganz viel Freude in mir, so wie du beim Lesen empfunden hast.
Das ist ein so schönes Lob!
Danke :)

Auch dir liebe Grüße,
Chavali