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Salzburg tritt ins Licht
Dampfender Brodem, wie Lindwurmgehauche,
hüllt die verschlafene Stadt, trübt die Sicht. Keck aus des Nachwinters qualmendem Rauche hebt sich die Burg, die den Nebel durchbricht. Kuppel und Spitzturm begleiten die Zinnen, städtisches Erbe gewinnt an Kontur. Salzburg eröffnet sich langsam den Sinnen, Baukunst im Streit mit der Kraft der Natur. Zögernd erschließen sich Gärten und Plätze, frei wird die Sicht auch auf Fluss, Brücke, Steg. Wolkenfrei prangen der Mozartstadt Schätze, öffnen dem Strahlenmeer jeglichen Weg. |
dein gedicht sollte der fremdenverkehrsverein salzburg doch gleich als werbung für die stadt nützen!
ich war schon einige male dort und sehe nun alles wieder ganz deutlich vor mir: die hohenfeste und den domplatz, die engen gasen der altstadt, den in der sonne funkelnden fluss.... da möcht ich doch gleich meine koffer packen - und nix wie hin! :):):) gerne gelesen! lg |
ich bin immer wieder gerne in salzburg und war als kind sehr oft dort, weswegen ich besonders schöne erinnerungen an die stadt und lange spaziergänge an der salzach bis auf den mönchsberg habe, ibrahim.
insofern hat mich dein gedicht etwas enttäuscht. wären nicht die worte "salzburg" und "mozartstadt" - es könnte auch eine andere, ähnlich situierte stadt gemeint sein. mir fehlt das charakterisierende im gedicht, die liebeserklärung, wenn man so will. nicht, dass das gedicht nicht eine stadt in ihrer schönheit (an)preisen würde. doch das geschieht mir zu allgemein. ist aber wohl eher ein problem, das sich aus meiner erwartungshaltung ergibt. gemacht ist das gedicht - wie nicht anders zu erwarten - technisch einwandfrei und sprachlich bestechend. liebe grüße fee |
Hallo Ingo, |
larin, fee, Chavali!
Ich danke euch für die Kommentare! Vielleicht eine kleine Anregung wieder einmal etwas Salzburgluft zu schnuppern. :) LG Ingo |
Hallo Ibrahim,
es ist zwar schon einige Jahre her, dass ich Salzburg besuchte, doch ich kann mich noch gut daran erinnern. An die Salzach, den Festungsberg mit der Feste Hohensalzburg und natürlich an die wunderschöne und romantische Altstadt. Selbstverständlich haben wir auch den Salzburger Dom, die Schlösser Mirabell, Freisaal und Leopoldskron, sowie das große Festspielhaus besichtigt. Und wer nie durch die Steingasse und das Steintor gegangen ist, der war auch nicht richtig in Salzburg. Ebenfalls kann ich mich noch an den Mozartplatz erinnern und die Katakomben am Petersfriedhof und viele Dinge mehr. Diese Stadt hat mich damals mit ihren Sehenswürdigkeiten fast erschlagen. Dein schönes Gedicht hat meine Erinnerungen daran wiederbelebt. Vielen Dank für den morgendlichen Lesegenuss und die romantische Beschreibung, die mich noch einmal im Geiste diese schöne Stadt besuchen lassen durfte. So ist im wahrsten Sinne des Wortes Salzburg ins Licht meiner Erinnerungen getreten. Herzliche Inselgrüße Narvik |
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