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Geschütteltes Lenzgedicht
Wenn sich die Wintersonne wendet,
der Lenz mir wieder Wonne sendet, und Wetter-Doktor Tele sagt: „Nun wehen Zephyrs Winde leise...“, dann spüre ich auf linde Weise, wie’s nun auch in der Seele tagt. Jetzt, wo sich erste Pflänzchen regen und Wandrer ihre Ränzchen pflegen, schmeckt mir die Luft wie Sonnenwein! Ich fühl mich himmelwärts gehoben, denn Frohsinn wird ins Herz gewoben – die Welt kann voller Wonnen sein! Nun, da schon hell die Kätzchen schimmern, muss man sich auch ums Schätzchen kümmern, getaut ist nun das graue Eis. Dieweil ich mich am Schädel kratz, sagt lächelnd meine Gretel: „Schatz! Komm mit mir in die Aue, Greis.“ |
Lb. Fridolin,
der Lenz hätte sich geschüttelt vor Lachen, wenn er hätte können dürfen. So tu ich's für ihn. Und andere sicherlich auch! :) Danke, mein Lieber, und gehab Dich wohl! ;) LG W. |
Hallo Fridolin,
das ist echt genial! Ich kann mich Walther nur anschließen. Und Lachen passt hervorragend zum Frühling, empfinde ich jedenfalls. Liebe Grüße an Dich!:) Galapapa |
Vielen Dank euch beiden für die lobenden Worte.
Ich habe mich schon etwas gewundert, dass zu diesem Schüttelgedicht so gar keine Resonanz kam. LG Fridolin |
lieber fridolin,
ich staune immer wieder, was du so alles aus dem ärmel schüttelst! (und möglicherweise vergess ich ja vor verblüffung zu kommentieren) das kriegst du so flockig-locker hin, dass man schon zweimal hinschauen muss, bis mans glaubt: tatsächlich wieder geschüttelt! das macht dir so schnell gewiss kein zweiter nach. applaudierend, larin |
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