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gleichgewichtig
gleich.ge.wichtig
schlage mich nicht breit mach mich nicht lang an greife zu & mich nicht ab nutze mich ich mach mich nützlich wie ichs nötig habe & notwendigkeiten setzen sich auf prioritäten bewohn mich mach mich un- bewohnbar nimm mich in besitz wie du mir gehörst hör mich an ich bin dir hörig saug mich aus & auf & trag mich un- tragbaren schulter mich & wirf mich über deine schulter damit ich hinter dir stehe & vor dir für mich da bin denn sonst wärs unerträglich so sag ich dir das unsäglich un- aussprechbare mitten ins ohr & wär da dein man.n.darin |
Lieber Walther,
mir gefällt diese Liebeserklärung sehr - und ich brauchte gar nicht lang, mich einzulesen.:) Ich glaube, du hast die "Lösung" an sich benannt. Ich würde dein "gleichgewichtig" unterschreiben und nur den Schlussvers entsprechend verändern: Zitat:
So einfach könnte es sein, wenn sich zwei "gleichgewichtig" darauf einließen. Auch wenn ich sprachlich nie so experimentiere, staune ich über die "leichte Verständlichkeit", die dir im Übertragen gelungen ist. Vielleicht geht es nur deshalb zu oft daneben, weil Männer und Frauen eben nicht zusammen passen. :D Gefällt mir sehr, dein gleich.ge.wichtig, weil es trifft und zutrifft. Liebe Grüße Dana |
Lb. Dana,
dieser Art von "freiem Vers" ist Geschmacksache und gefällt durchaus nicht immer. Allerdings läßt sich Sprache hier schön "entdecken" und "hinters Licht führen". Liebe ist ein komplexes Phänomen. Vielleicht konnte ich mich ihm damit ein wenig nähern. Lieben Dank fürs Hineinlesen und Kommentieren! LG W. |
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