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Verkündigung
Verkündigung
Ich greife nach Pulsaren, schnell und kalt, Deren Licht im weiten All verhallt. Ich bin der, der sich im Eis verkrallt. Erst gestern war ich jung, jetzt bin ich alt. Die Sprache, die ich spreche, ist voll Macht, Was ich sage, habe ich bedacht, Habe ich vorher geahnt, verlacht: Die Sage, die ich künde, kommt aus Nacht, Entspringt aus Erz, verdichtetem Atom. Spannung fließt aus ihr, entlang dem Strom Schafft sich selbst ein treffendes Idiom. Sein Nichtverstehen ist nicht ein Symptom, Es ist der Plan, der Grund, auf dem ich gehe: Man wird es nie begreifen, was ich sehe. |
Hallo Walther!
Ein gefälliges Gedicht, will ich meinen, welches mich in der Tiefe berührt. Zitat:
Das Nichtverstehen allerdings sehe ich als Symtom, ein Symtom unseres Zeitgeistes. Zitat:
LG Trommler |
Lb. Trommler,
nachdem Dein Trommeln hier sehr f.l.ü.c.h.t.i.g. war, danke ich Dir aus der Ferne zum Festland winkend, wo sich Dein Fuß nun hoffentlich sicher gründet. Der Grund ist wichtig, doppelt wichtig, besonders wenn er schwankt. In diesem Sinne danke ich Dir fürs Reinschauen und Kommentieren. Man sieht schon am Eintrag - hier war ein echter Kö/enner am Werk! LG W. |
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