Allmorgendliche Auferstehung
Allmorgendliche Auferstehung
Noch eh der Tag die Lider hebt, die Nacht allmählich Abschied nimmt, muntrer Gesang den Wald belebt, als wär ein Wettstreit angestimmt. Die Luft ist klar, der Ton trägt weit, von ferne dringt Gesang ans Ohr, der Vogelmann putzt flink sein Kleid und führt es stolz der Liebsten vor. Ein Schatten huscht von Ast zu Ast, fliegt durch die Luft mit braunem Schwanz, schnell wie ein Pfeil, doch ohne Hast, ein zweiter folgt, los geht der Tanz. Der Igel kriecht ins Blätterbett, er war des Nachts auf Schneckenjagd. Zwei Tauben tanzen ein Ballett und freun sich, dass es wieder tagt. Die Amsel singt, ich hör ihr zu, genieße still den Glücksmoment, ich atme durch, spür innre Ruh, das ist es, was man Leben nennt. |
oh, das ist hübsch, sidgrani,
das ginge auch als kindergedicht fein durch! all der schönen schilderungen und der tanzenden sprachmelodie wegen. das gefällt mir sehr! Zitat:
sehr gerne gelesen! lieber gruß, fee |
Guten Morgen fee,
dein Lob freut mich, ich danke dir. Deinen ersten Änderungsvorschlag habe ich übernommen, beim zweiten ist mir noch nichts Gescheiteres eingefallen. :confused: Liebe Grüße Sid |
vielleicht störts ja nur mich, sidgrani.
denn es ist schon klar, was gemeint ist und die strophe ist ja ansonsten gut gelungen. und wie wir bei deinem letzten gedicht sehen konnten, hat erich zum beispiel vieles anders empfunden und gelesen als ich. es ist also bloß meine meinung. wenn dir nichts besseres einfällt und wenn du selbst damit zufrieden bist, würd ich es so lassen. lieber gruß, fee |
Zitat:
so soll es sein! :) Liebe Grüße Sid |
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