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Die Grenze
Ein wächsernes Fixieren streift die Formen
des Mobiliars in meinem kühlen Heim. Mein Eingerichtetsein entspricht den Normen. Mein Dichten findet immer einen Reim. Die Worte gipfeln niemals im Enormen. Die Genialität erstickt im Keim. Ein wächsernes Fixieren geht ins Leere und gleitet in den Limbus einer Wand. Das Rinnsal meines Lebens leugnet Meere. Nur manches Mal erkenne ich den Rand der Grenze, die das große Ungefähre, das herrlich unzensiert Imaginäre mir lockend hinhält wie ein fernes Land. |
Lieber Erich,
wenn 's vielleicht auch kaum tröstet: Vom Limbus zum Nimbus ist es nicht weit! Das Wachs der Normen hält so manchen zusammen, aber auch auf und ab. Aber wenn man die Grenzen erst einmal erkannt hat, lässt es sich vielleicht auch einrichten, dieselbigen zu überspringen! Auf jeden Fall haben mich deine gut gesetzten und berechneten Worte angeregt, danke! Liebe Grüße aus dem Westend von Carlino |
Hi, Carlino!
Danke für deine Gedanken. LG, eKy |
Lieber eKy,
die Räume mögen sein wie sie sind - es sind deine.;) So auch das Leben - obwohl da schon Einzelne heraustreten und .... Aber: Zitat:
Ich verlor mich in allen vier Strophen - in jeder der Sprachkunst wegen. In der 4. Strophe hast du die Grenze mit einem 4. Vers gekonnt überschritten und aufgezeigt, dass du das Licht schon sehen kannst.:) Liebe Grüße Dana - die, die deine Gedichte liebt. |
Hi, Dana!
Vielen Dank! LG, eKy - Der, der dein Lob liebt! |
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Dana und Falderwald
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