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Lebenslied
"Vergeud im Leben keinen Tag, nicht einen!
Wir sind zum süßen Nichtstun nicht geboren. Vertraue nicht dem frommen Spruch der Toren: Der liebe Gott gibt's schon im Schlaf den Seinen!" So wurde ich traktiert, es war zum Weinen. Ich schien mir manchmal für die Welt verloren. Doch dann verschloss ich innerlich die Ohren und ließ fortan die Sonne in mir scheinen. Ich hörte plötzlich in mir Lieder klingen, begann erstaunt nach innen still zu lauschen. Den Blutstrom hörte ich melodisch rauschen, und die Musik verlieh der Seele Schwingen. Noch heute fühl ich mich auf Wolken schweben, auf Flügeln des Gesangs im Erdenleben. |
Hallo Fridolin,
danke, dass du mich ein kleines Stück auf den Flügeln des Gesanges mitgenommen hast. Form und Inhalt deines Gedichtes gefallen mir sehr gut. Liebe Grüße Thomas |
Hallo Fridolin, |
Hallo chavali und Thomas,
ich danke für die lobenden Worte. Als Humordichter war mir das Sonett eigentlich ziemlich fremd, so langsam kann ich mich damit anfreunden. Aber ein Sonettier werde ich sicher nicht. LG Fridolin |
Hallo Fridolin,
ein sehr, sehr positives Lebenslied, das nur Zuspruch finden kann. Die "eigene, sonnettige" Reimart verleiht ihm eine besondere Note. Da ich für Sonette nicht tauge, erfreue ich mich am Inhalt, Sprache und Reimart. Dieses "In-sich-hineinhören" nenne ich gerne, ein eigenes, kleines Universum für sich zu erschaffen und damit gut leben können. Gern gelesen und verinnerlicht. Liebe Grüße Dana |
Hallo Dana,
auch dir danke ich herzlich für deinen lobenden Kommentar. Nach Abstimmung mit meinen Lektoren für meinen Gedichtband nehme ich als Überschrift für das Gedicht nach der Novelle von Eichendorff "Der Taugenichts". LG Fridolin |
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Dana und Falderwald
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