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Für Nini und Boli
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. . Du kennst doch auch den einen Frühlingstag, der alle deine Sinne überflutet, als hätt er dich erwählt, weil er dich mag und alles Glück der Welt dir zugemutet. Die Sternenwiese einer Sommernacht hebt deine Seele in Unendlichkeiten; ein Lichterschiff trägt deiner Träume Fracht und wandelt sie beinah in Wirklichkeiten. Besonders einen, damit mein ich DICH! Es ist so leicht, bedingungslos zu lieben. Dort oben sind's Momente eigentlich, doch du, mein Kind, bleibst stets mir eingeschrieben. Denn es genügt, ein Bild von dir zu schauen um sinnerfüllt dem Leben zu vertrauen. . . . |
Hi, Dana!
Ein tiefemotionales Sonett! Gerade diese mitschwingende emotionale Fülle bewahrt es vor jeglichem Abgleiten in Pathos und Kitsch. Wenig hab ich zu meckern, nur Peanuts, und zwar hier: Besonders einen, damit mein ich DICH! Hier erscheint mir Punkt oder rufzeichen sinnfälliger. Es ist so leicht, bedingungslos zu lieben. Komma nach "leicht". Erst glaubt man sich in einer überschwänglichen Naturbeschreibung, oder im Gefühlsbild einer jener großen Nächte, die unsere Alltäglichkeit ab und an überfluten. Doch du leitest gekonnt zur Liebe einer Mutter für ihr Kind weiter, die all dies überstrahlt! Obwohl diese stille, duldsame, zutiefst menschliche Art der Liebe mit "strahlend" zugleich falsch und doch irgendwie richtig beschrieben scheint... Es ist kein Strahlen im aufmerksamkeitsheischenden Sinne, nein, es ist eher ein tiefes selbstloses Glühen, das leise und bescheiden scheint und dennoch wissen lässt, dass es stärker ist als alle anderen Mächte der Welt. Du hast zutiefst beschrieben, was eine Mutter ausmacht. Jetzt denke ich an die meine...ich danke dir für diese Tränen! LG, eKy |
Lieber eKy,
deine Änderungsvorschläge habe ich gern und überzeugt übernommen. Dein bewegendes Lob habe ich fast aufgesaugt und die gegebene Rührung über meine Kinder geschüttet.:) Herzlichen Dank, liebe Grüße Dana |
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Liebe Dana,
da ist dir ja ein lupenreines "Shakespeare-Sonett" gelungen. Drei Quartette mit Wechselreimen und einem abschließenden zweizeiligen Couplet. Es gibt solche Tage, an denen dich das Glück überflutet. Im Vergleich zu den Sternen sind wir zwar nur winzige Staubkörnchen, aber diese Körnchen haben eben mächtige Gefühle, gegen die sogar die Ewigkeit nicht anzukommen scheint. Wir träumen und begeben uns an ferne Orte, nur um festzustellen, daß die eigentliche Bestimmung immer ganz nahe ist. Und das sind nun mal die eigenen Kinder, die man bedingungslos lieben kann, weil man an sie eben nicht die Ansprüche stellt, wie an einen Liebespartner. Tja, für die Sterne bedeutet so eine kleine Menschenexistenz eben nur einen Moment, aber für den Liebenden ein ganzes Menschenleben, seine eigene Endlichkeit als Unendlichkeit also. Und so vermag das Bewusstsein an einen lieber Menschen dem Leben auch in trüben Zeiten einen Sinn zu geben. Glücklich, wer das (er)leben darf...:) Gerne gelesen und kommentiert. ... :) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Liebe Chavali,
über die angedachten Katzen habe ich gern mitgelacht und so abwegig ist das gar nicht. Sie sind lieb, wie nur Katzen sein können und steuern dich, wie es auch nur Katzen können, sollen und dürfen.;) Danke, für deinen lieben und mitfühlenden Kommi. Liebe Grüße Dana Lieber Faldi, Zitat:
Nicht anders, der nächste Teil deines Kommentars. So ist es, mit der bedingungslosen Liebe, die zugleich unendlich glücklich macht, weil sie aufzeigt, dass es sie gibt. :) Du hast meine Intention total getroffen - bist ja auch ein Vater. :) Liebe Grüße Dana |
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Dana und Falderwald
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