Thema: Äktschn
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Alt 15.03.2017, 11:13   #2
juli
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Hallo eKy,

Dein Titel ist ungewöhnlich für dich, meist redest du nicht so „flappsig“.
Aber er lockt an.

Was wären die Menschen, wenn sie nicht ihre eigenen Grenzen überschreiten könnten. „Äktschn „ ist die Lust am Andersein. Für Viele ist ein Leben mit Blümchen und Fernsehen mit Harmonie und ohne Nervenkitzel zu langweilig. Deswegen gibt es Herrausforderungen. Ich möchte hier positive Beispiele anführen: Sportwettkämpfe, Actionfilme, Horrorfilme, Fantasie, SF... ( da kann man die die eigenen inneren Grenzen weil man sich fürchtet, überschreiten). Du sagst Bücher mit Helden, ja wer kann schon im Leben ein Held oder eine Heldin sein. Ich mag ja Fantasy und SF, dort kann ich auch fliegen, herrschen, zaubern, oder faul für immer in der Hängematte schaukeln. Grandios!

Es gibt auch das "andere Grenzen" überschreiten, siehe das Mittelmeer, die Zäune von Mexiko nach Amerika, es gilt die Lebensgrenzen dort wo man lebt zu verlassen und sich dem Traum hingeben, um in eine „ bessere“ Welt zu kommen...

Und letztendlich ist Krieg eine Action der Menschen, die wissen, was wahr ist und was nicht. Es ist eine Machtprobe mit Anderen um zu Siegen und um Recht zu haben. Viele junge Menschen gehen gerne in den Krieg, weil es sie merkwürdigerweise erdet, sie spüren sich, dass sie leben. So paradox das ist , die Freiwilligen in den Armeen der Länder beweisen es.

Ich hoffe, ich bin nicht ausgeartet, das Thema hat mich interessiert. Sehr gerne gelesen und drüber nachgedacht. Ich weiß das Sonett steht auch im Kolosseum, aber da sollte das Gedicht ein "Haudrauspaßwerk" sein. Ich lese da sehr gerne und schmunzele über die Vielfalt.

Liebe Grüße, hier ist Frühling, endlich sy.

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