Hi Dana!
Ich habe derlei öfter erlebt und mitbekommen, teils bei den eigenen Eltern (deshalb vielleicht die "Authentizität"), teils bei Ehen von Verwandten oder Bekannten.
Du hast es eigentlich schon schön analysiert, worauf ich anspiele: Manche Ehen gerinnen zu einem nebeneinander her Existieren, erstarrt in Ritualen, Gewohnheiten und gegenseitigen Schuldzuweisungen. Dazwischen ist eigentlich jeder zu zweit allein, und man bleibt nur zusammen, weil die Alternative - VÖLLIG allein zu leben - für sie noch erschreckender ist. (Ich lebe sei 30 Jahren so - völlig allein - und verstehe nicht, wo das Problem liegt ...


)
Hi larin!
Ich hatte ehrlich daran gedacht, aber zum einen erschien es mir ein wenig zu klischeehaft, so ein Gut und böse/Schön und hässlich-Szenario hinzustellen, zum anderen empfand ich keine große Inspiration in diese Richtung. Bin eben nicht so der Dichtertyp für's Honigtöpfchen!
Aber DU könntest dich doch drum kümmern! Was Sprachhabung und lyrisches Gespür angeht, sind wir beide ja durchaus gleichauf!

Vielen Dank euch beiden für eure Gedanken und das freundliche Lob!
LG, eKy