Zitat:
Zitat von Erich Kykal
Das Gedicht bezieht sich auf die "gesichtslose Menge", die Masse der Fremden, unter denen man Fremder ist, die gleichgültigen, unbewegten Mienen der Passanten. "Unter vielen allein" könnte man auch sagen, aber zum Teil ist die Gesellschaft an sich konturloser, anonymer, gleichgültiger geworden. "Geht mich nichts an!" oder "Bloß nicht einmischen!" oder "Könnte eine Falle sein!" oder "Ich will keine Schwierigkeiten!" oder "Igitt! Ich will den nicht anfassen!" sagt sich mancher, der an einem Kollabierten vorbeigeht, der vielleicht ohne seine Hilfe stirbt - mitten in der City, am hellichten Tag!
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Hallo Erich,
Das Wort
Avatar hat mich auf die falsche Fährte gelockt und ich bin aus dieser Denkschiene nicht mehr rausgekommen. Das Wort ist dominat weil es im Titel steht. Auch die weiteren Worte:
Bewege Puppen und
Fernbedienung haben mich in die Irre geleitet.

Nach deinem Kommentar ist der Sinn klar.

Vielleicht veränderst du den Titel:
Hier ein paar Schnipsel, die mir einfallen.
"Schwimmen im Meer der Menschen"
" Menschenmassen"
" Sich Treiben lassen"
Auch hast du ja schon viel für mich erklärt:
"Gesichtslose Menge"
"Geht mich nichts an"
"Bloß nicht einmischen"
"Ich will keine Schwierigkeiten"
"Igitt! Ich will den nicht anfassen"
Mit den Avataren als Platzhalter sind wir einer Meinung, voll und ganz.
Liebe Grüße sy

