Hi, EV!
Vielen Dank.
Hi, Chavi!
Eigentlich habe ich nie was dran geändert. Ich lebe heute noch allein und sozial isoliert aus freien Stücken - meine einzigen direkten Kontakte zu Menschen finden schulisch statt, oder wenn ich einkaufe, zum Arzt gehe oder was reparieren lasse. Sehr selten treffe ich jemanden bewusst, das kann man pro Jahr an einer Hand abzählen.
Deshalb gibt es keine Strophe, die beschreibt, wie der Erwachsene etwas überwindet und reifer damit umgeht. Ich bin einfach so geblieben, wie ich als Teen war ...


Ist mir lieber so. Das Rechtfertigungslametta mag intellektueller sein als damals und wissenschaftlich fundierter, mit mehr Fachtermini und so - aber tief drinnen sitzt immer noch der gekränkte, gemobbte Junge, der sich an der Welt nicht mehr weh tun möchte ...

Lass gut sein. Es ist okay - ich leide nicht mehr. Ab und zu ein Gedicht dazu, so als Frustventil, und ich funktioniere wieder ein Jahr. Mehr würde ich wohl auch gar nicht mehr ertragen.
Jedenfalls vielen lieben Dank für deine aufrichtige Anteilnahme.

LG, eKy