Hi Koko!
Ich wollte zum Ausdruck bringen, wie unzählig viel in einem Augenblick geschieht, allein hier auf der Erde, und wieviel wir zwangsläufig verpassen, weil unsere Sinne und Denkleistung noch so begrenzt sind.
Indes, abseits von diesem Gedanken ist unser Leben nicht arm an Reizen und Herausforderungen, und indem wir uns auf etwas konzentrieren, machen wir es zur Welt in uns, zu Erinnerung, die uns später definiert.
Vielleicht kennst du die Momente, wo du selig die ganze Welt umarmen möchtest, deinen Geist hinausschickst, mit allem eins zu sein - und wie allzubald und jäh das Gefühl an der Grenze von Vorstellungskraft und Aufnahmevermögen abebbt und versandet!
Wie sagte doch der Geist der Natur zu Goethe's Faust, als dieser behauptete, seinesgleichen zu sein? - "Du gleichst dem Geist, den du begreifst - nicht mir!".
Wie wahr!
Vielen Dank für Gedanken und freundlichen Zuspruch!
LG, eKy