29.05.2017, 23:00
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#2
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.447
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Hi chavilein...
das hat was, liest sich flüssig und gut, was denke ich vor allem an den
Endreimen liegen mag. Es wirkt auch irgendwie gar nicht traurig oder
düster auf mich, zumindest nicht von der Stimmung her, was mitunter
auch dem Rhythmus geschuldet ist.
Was ich gut finde ist, dass fast alle Zeilen eine Art Naturlyrik darstellen,
die sich vor allem der Landschaft etc. widmen. Die letzte Zeile hingegen
wird subjektiv in dem das LI sich von der Vergangenheit verabschiedet,
was im Grunde auch sehr konsequent klingt, wahrscheinlich durch das
Wetter gefärbt. D.h. die äußere Stimmung und die innere bilden ein
homogenes Ganzes.
finde ich gelungen, gerne gelesen... liebe Grüße ginnie
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© Bilder by ginton
Geht man davon aus, dass auch die Erwartungen bei Nutzern von KI sinken werden [...] stehen nicht nur der Arbeitsmarkt, die Erfahrungswelt und der Anspruch an literarische Texte auf dem Spiel, sondern auch alles, was die sozialen Gefüge um die Texte herum bildet…(Sinn und Form, 6/2023)
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
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