Strandgut
Strandgut
Treibe, mein Gedicht! Der Strom der Zeit
trägt dich achtlos fort in Einsamkeit,
bis im Meer dich Wellenspiele treiben;
sollst dann tief im Grund erhalten bleiben,
sollst in Muscheln einst am Strand erklingen,
wo dich Kinder fröhlich wiedersingen.
Alte Version
Strandgut
Treibe, mein Gedicht, im Strom der Zeit
ungeachtet, aber treibe weit,
bis im Meer dich Wellenspiele treiben;
sollst dann tief im Grund erhalten bleiben,
sollst in Muscheln einst am Strand erklingen,
wo dich Kinder fröhlich wieder singen.
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© Ralf Schauerhammer
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Geändert von Thomas (16.06.2017 um 09:23 Uhr)
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